Hesher, Sohn des Nurrahk

Allgemein

Spitzname: Hesh

Geburtsdatum: 23. Rej 1067

Menschenart: Abkömmling

Manaart: Kristall

Polung: Elementar

 

Leben

Volk: Mayminarer

Geburtsort: nördlichstes Tian-Chor, eine der Skhun-Siedlungen

Heimat/Wohnort: Mal hier, mal dort - befristetes Visum für Astaroth, Assun'ta

Fraktion: Geheime Verschwörung der mylianischen Spielleute

Beruf: Saisonsklave, Barde

Sprachen:

  • Minarisch (zweite Muttersprache, Mitteldialekte sehr gut, Rest gut bis mäßig)
  • Maymorisch (erste Muttersprache)
  • Venorisch (Grundlagenhusten)
  • Astarothisch (Sprechen: überlebensfähig, Lesen/Schreiben: ähehe)
  • Dalish (Hallo, Ja, Nein, Hunger, zwei Lieder)

 

Persönlichkeit

Aussehen:

Durchschnittlich groß und schlank, fast schon sehnig im Körperbau. Trägt meist einfache, aber hübsche Kleidung ud hat mittlerweile so einige tolle Sachen in seiner Kleidersammlung. Sonst siehe Pic^^

 

Besondere Merkmale:

Seine Aúm-Abstammung sieht man ihm an den Haaren an, die am Ansatz vorne weiß sind, nach hinten aber ins Schwarze verlaufen. Über die rechte Gesichtshälfte zieht sich eine bläuliche, geschwungene Tätowierung noch aus seinem Heimatdorf, die ein wenig an Wasser-Rinnsale erinnert - er wurde in einer Hütte am Fluss geboren. Ansonsten nur ein paar kleinere Narben, man kommt halt rum, und selbst wenn er nicht in Astaroth ist, hat er da so ein komisches Metallstück als Anhänger um und ein an ein Halsband erinnerndes Teil an den Taschen hängen.

Das darin eingestanzte Zeichen bringt ihm zwar nur innerhalb Astaroths etwas, ist aber auch sonst ziemlich dekorativ. Ansonsten wäre da noch ein gefährlich tief eingebranntes, aber sauber abgeheiltes Mal an der linken Seite des Halses ...

 

Charakter/Verhalten:

Ein dauerreisender, etwas zynischer und doch lebensfreudiger Mann Mitte 30, der es versteht, Leute zu unterhalten, sei es mit fröhlicher Musik oder gruseligen Erzählungen in einer schummrigen Spelunke oder in einem Zimmer inmitten Astaroths, alt oder jung. Ein offener Zeitgenosse mit stets zumindest neutraler, meist aber positiver Laune, über dessen Privates wenig bekannt ist - aber wie soll jemand schon sein, der sich seinen Lebensunterhalt freiwillig auf der Straße verdient und nie lange an einem Ort bleibt, abgesehen von dem halben Jahr, dass er dann mal von der Bildfläche verschwindet?

Er schließt sich manchmal anderen Musikern an, so für ein oder zwei Wochen, aber wenn es ihn woanders hinzieht, dann geht er eben weg. Es gibt nur eine feste Verabredung: nach seinem Geburtstag reist er stets nach Süden, so weit, dass ihm niemand mehr folgen würde. Er hat graue Augen und eine von der Sonne leicht gebräunte Haut, mehr wird das nie sondern nur noch Sonnenbrand.

 

Bei aller Unbeschwertheit ist Hesher aber durchaus in der Lage, sich auf andere einzulassen, manchmal zu sehr, ist schon von Beruf her ziemlich emotional veranlagt und eher einfühlsam, ansonsten aber kein sehr verletzlicher Charakter, da ihm zwar einiges an die Nieren gehen kann, er sich aber auch schnell wieder fängt wenn wieder etwas Gutes passiert.

 

Kenntnisse

Fähigkeiten:

  • Element: Kristall
  • Skai: ?

 

Er ist zweisprachig aufgewachsen wegen der Nähe zur Grenze und einer gemischten Dorfbevölkerung, beherrscht mittlerweile aber auch venorisch gut genug um sich halbwegs und nicht bloß mit Händen und Füßen zu verständigen. Und nun ja, auch Astarothisch kann er mittlerweile sprechen und singen.

Die Shinobue-Flöte war sein erstes Instrument, er kann mittlerweile aber auch Laute, Shamisen (siehe Pic), Tamburin, Kastagnetten, Trommel und allen möglichen Kleinkram spielen und hervorragend singen - etwas das er emsig weitergibt.

Dank nun schon einige Zeit anhaltendem Nahkampftraining in Astaroth ist er in Selbstverteidigung auch mittlerweile ziemlich gut, und falls es eine Waffe braucht hat er neben dem normalen Plektrum für die Shamisen noch einige mit einer messerscharfen, geschwungenen Außenseite - kann man an jeder Wache ohne Plan von Musik vorbeischmuggeln und lediglich in Astaroth braucht er zum Rumlaufen ja nur das unbequeme, aber nützliche Halsband.

 

Stärken:

Singen, Musik machen, gute Laune verbreiten, zuhören, Heizung spielen, unterrichten, halt alles was man zum Wohlbefinden brauchen kann - und einfühlsam ist er auch.

 

Schwächen:

Kämpferisch absolut unbegabt bis auf Verteidigungstechniken, physisch nicht sehr stark oder schnell, könnte auch daran liegen dass er sich selber mit Gelegenheitsrauchen die Kondition versaut. Zudem neigt er manchmal zu überempfindlicher Reaktion, vereinsamt schnell ohne Gesellschaft und würde ohne Musik vermutlich krepieren.

  • Forn: Feuer - er hat Mühe mit Manipulationen und verwendet nur einen Bruchteil seines Manas, der Rest verpufft ungenutzt

Allgemein:

 

 

Hintergrund:

Hesher wurde im nördlichen Tian-Chor geboren, fast genau südlich von Kyrrcha etwa 40 Kilometer entfernt von der Grenze zu den Nordlanden. Neben dem entbehrungsreichen, einfachen Leben als Sohn eines Töpfers und einer Korbflechterin (die Aúm-Gene hat er von seinem Vater) war ein jährlich hindurchziehender Trupp von Spielleuten das einzig spannende in seinem Leben und er bequatschte Papa so lange, bis der ihm vom nächsten Stadtbesuch eine Flöte mitbrachte. Drei Jahre später verließ Hesher die Stadt mit den Spielleuten, als diese wieder gingen, gerade mal 17 Jahre jung. Seitdem wandert er in der Weltgeschichte herum ... auch in Astaroth. Es war wie eine zweite Vii gewesen, nur nicht so kindlich, die ihn da in Aenura erst mal belagert hatte, aber nun ja, es genügte letztlich um mit ins tiefste Feindesland zu kommen und sich als Musiklehrer zu betätigen.