Arán Khavij

Allgemein

Geburtsdatum: 7. Tssiza 1056

Menschenart: Höherer Aúm

Manaart: Cuna

Polung: /

 

 

Leben

Volk: Südvenorer/Bhanorer/Benurer

Geburtsort: Koin'Benur

Heimat/Wohnort: Tia'is, Maymoro

Fraktion: Benurischer Gardist

Beruf: Fuchshirte & Gardist

Sprachen:

  • Benurisch (Muttersprache)
  • Venorisch (reden/lesen gut)
  • Maymorisch (sprechen gut)

 

 

Persönlichkeit

Aussehen: Arán ist 1,88m groß und überragt damit die meisten Mitmenschen, vor allem in Maymoro. Seine kräftig-trainierte Statur lässt ihn zudem noch ein wenig größer wirken als er ist. Er hat fuchsartige Ohren, diese sind jedoch nicht sonderlich groß und werden oft von den kurzen, schwungvolleren Haaren getarnt, man kann sie durchaus mal übersehen. Auffallender ist hingegen sein flauschiger Schweif, der sich nicht mal eben so verdecken lässt.

Zwar in Koin'Benur aufgewachsen und vorrübergehend in Venoruc gelebt, trägt er heutzutage doch vorwiegend maymorisch geprägte Kleidung und Waffen, da er in diesem Land ebenfalls schon einige Jahre verbracht hat.

Seine Haare und sein Schweif sind weiß und weisen das schwache virinische Glimmern auf, wie man sie auch bei einer besonderen Mana-Fuchsart vorfindet, mit der er quasi verwandt ist. Seine Augen sind in der Regel rötlich, aber bei manchen Lichtverhältnissen sehen sie auch wie dunkler Bernstein aus. Zusammen mit seinen weißen Haaren verleiht ihm das einen creogúnischen Touch. Tatsächlich ist er mutterseits irgendwo mit dieser Dynastie verwandt, seine Farbgebung kommt jedoch von anderen Faktoren und entspricht nur zufällig dem Typus der Creogún.

 

Besondere Merkmale: Ungewöhnlich, selbst für einen Aúm, sind seine Fuchsohren und sein Schweif, sowie der ungewöhnliche Beiklang seiner Stimme, der von nicht ganz menschlich veranlagten Stimmbändern rührt und in der immer eine vibririende Intonation liegt, die dem etwas leicht rauchiges verleiht und als würde er unterschwellig schnurren oder, wenn verärgerter Tonlage, knurren.

 

Als er noch in Koin'Benur lebte, fiel er auch durch seine helle Haut auf, die sich trotz der Wüstensonne nicht bräunte, was für die dort lebenden Menschen ungewöhnlich war. Seine helle Haut hat er wohl aúmischen Einfluss zu verdanken, da seine Mutter Benurerin war und auch sein Vater als Venorer eher gebräuntere Haut hatte.

 

Sein Aussehen und die Affinität zu den weißen Mana-Füchsen kommt nicht von irgendwoher. Arán hat einige Merkmale dieser Tiere von seinem früheren Leben als Fuchs 'mitgenommen'. Dies betrifft das optische Erscheinungsbild wie Fuchsohren, Schweif, Fangzähne, krallenartige Fingernägel und einer andersartigen Stimme, wie auch charakterliche Eigenschaften die ihn manchmal etwas 'animalischer' wirken lassen, sowie scharfe Sinne und gute Instinkte.

 

Weniger auffallend aber anders als bei gewöhnlichen Menschen ist die Beschaffenheit seiner Haare, die mehr die Struktur von Fellhaaren aufweist. Er selbst nennt es daher auch gerne Fell, statt Haar. Diese weisen zudem einen ungewöhnlichen Schimmer auf, wie es auch bei den weißen Mana-Füchsen der Fall ist und was von den feinen Manapartikeln rührt, die die Haut produziert. Diese Partikel stellen eine Art kleine Notfallreserve dar, die einem vielleicht mal das Leben retten kann und die Arán/die Füchse wie Körpermana nutzen können, indem es über Haut und Haar wieder absorbiert wird.

Aufgrund des virinabhängigen Albinismus, die auch jene Füchse aufweisen, verdunkelt sich sein Haar und wird schwarz, wenn die Manareserven aufgebraucht sind. Das Haar bleibt auch über die Erschöpfungsphase hinaus noch dunkel, da sich erst der Körper wieder regenerieren muss, ehe die Haut wieder die Manapartikel produzieren kann und es dauert ein wenig bis das Haar wieder Mana aufgenommen hat. Die Erhellung der Haare verläuft vom Absatz aus in die Spitzen. Stirbt ein Fuchs ohne die Manapartikel aufgebraucht zu haben, verdunkelt sich sein Fell zwar ein wenig, aber wird zunächst lediglich braun-grau, da die Manapartikel das Haar noch eine Weile erhellen, auch wenn der Körper keine Seele trägt und somit kein Körpermana mehr. Über längere Zeit hinweg wird das Fell jedoch allmählich schwarz. Es ist davon auszugehen, dass es sich bei Arán ähnlich verhalten würde, sollte er sterben.

 

Neben dem Optischen merkt jeder Spürer die Intensität und die starke elementare Prägung seiner Aura, wie sie so nur höhere Aúms aufweisen, sofern Arán seine Aura nicht verschleiert. Zusammen mit seinem optischen Erscheinungsbild und seiner Größe fällt er in der Regel recht schnell auf.

Charakter/Verhalten: Arán hat eine sehr offene, unverstellte Art an sich. Er spielt einem nichts vor, so wie er empfindet, reagiert und agiert er auch. Vielleicht sagt er, aus Höflichkeit oder sonstigen Gründen, nicht immer, was und wie er denkt, aber wenn er etwas sagt, dann entspricht das der Wahrheit und seinem Empfinden.

Er ist niemand der lügt, sich einschleimt, etwas verheimlicht oder andere zu manipulieren versucht, sondern jemand, der sich entweder seinen Teil denkt und schweigt, wenn er verbalen Einwurf als nicht notwendig erachtet (was meistens der Fall ist), oder der direkt seine Meinung äußert. Allerdings geht er mit seinen Worten und Mitmenschen bedacht um, man braucht also nicht zu erwarten, dass er unangenehm direkt ist, nur weil er seine Meinung äußert, oder jemand wäre, der gern in Fettnäpfchen tritt.

 

Nicht nur sein Äußeres, sondern auch seine Verhaltensart hat zuweilen etwas tierisches. Das äußert sich manchmal minimal in der Gestikulation, ob es die Art ist wie er sich kratzt, an der Türe 'klopft', ein Stück von seinem Essen abbreisst, seiner bevorzugten Sitzhaltung, seiner leichten Verspieltheit oder so offensichtlichen Sachen wie der Fähigkeit richtig Schnurren oder Knurren zu können oder auf allen Vieren zu laufen, wenn er mit den Füchsen oder Akiru, seinem Sohn, herumtollt. Da diese Art zumindest leicht immer irgendwie gegenwärtig ist, glauben seine Mitmenschen,dass diese animalische Anwandlung wie sein Schweif und Ohren angeboren sei und er eben nicht anders könne, was jedoch nicht stimmt.

Arán kann sich durchaus in jeder Hinsicht normal verhalten und agieren, er will es nur schlicht und ergreifend nicht. Lediglich die optischen Merkmale würden verbleiben, würde man ihn jedoch in einen Menschenkörper stecken, würde man ihm nichts dergleichen mehr anmerken können. Aber aufgrund der tierischen Merkmale und seiner Art hält sich der Irrtum, sein Verhalten sei angeboren und/oder aúmisch bedingt, hartnäckig. Arán juckt das jedoch nicht.

 

Generell ist er niemand, der sich oder seine Meinung anderen aufdrängt, vermutlich weil er selbst gern selbstbestimmt lebt. So wirkt sich das auch in seiner Erziehung Akiru gegenüber aus, dem er durchaus Wissen und Erfahrung mitgibt, ihm zugleich aber nie etwas zwingt oder von ihm erwarten würde, etwas bestimmtes zu machen, nur weil Arán es gern hätte. Der Fuchspapa unterstützt seinen Jungen in allem, was dieser persönlich anstreben möchte, ohne ihn zu beeinflussen.

 

Arán hat eine verspielte Ader, die ihn zusammen mit seiner animalischen Anwandlung nicht immer gerade erwachsen oder ernstzunehmend wirken lassen, gerade da derlei gerne als kindisch angesehen wird. Er hat sich eben diese lockere, unverklemmte Art bewahrt und es stört ihn nicht, dass ihn manche für unreif halten oder ihn unterschätzen, das kommt ja nur denen zum Nachteil die so denken.

 

Vorlieben & Abneigungen: An aller erstes Stelle kommt für ihn in mehrerlei Hinsicht sein Sohn Akiru, der für ihn der wertvollste Schatz in seinem Leben ist und den er über alles liebt. Alles andere kommt hinter Akiru.

 

Arán liebt Tiere generell, aber vor allem Füchse und hier nochmal speziell die besonderen, weißfelligen Manafüchse, von denen er selbst gewissermaßen 'abstammt'. Diese Affinität spüren die Tierchen und gehen mit Arán entsprechend ähnlich um, wie mit ihresgleichen. Er liebt es, sich um die kleinen und großen zu kümmern und mit ihnen zu spielen oder manchmal zu jagen.

 

Er liebt es generell sich in der Natur aufzuhalten, einfach durch den Wald zu rennen oder im Freien zu schlafen. Da er nicht so leicht friert, obwohl er eher südländisches Blut in sich hat, kommt ihm das auch sehr zum Vorteil.

Eigentlicht ist er eher ein Rohesser, allerdings sind gefüllte Teigtaschen seine liebste Speise, gleich danach kommen die maymorischen Suppennudeln. Auch hat er eine Vorliebe für Früchte und Süßigkeiten, bedauerlicherweise kann er davon jedoch nicht viel essen, da er davon Magenkrämpfe bekommt und wenn viel davon isst, auch mal deswegen den Rest des Tages flachliegen kann.

 

 

Er ist eine sehr freiheitsliebende Person und mag es gar nicht, wenn andere darüber bestimmen, was er wie zu machen oder zu unterlassen habe. Entweder meidet er solche Situationen oder sucht sich jene, in denen es möglichst mit seinen eigenen Interessen konform geht. Praktischerweise ermöglichen ihm seine Fähigkeiten und Erfahrung entsprechende Unabhängigkeit, sodass er sich erlauben kann, Gemeinschaften und Länder zu wechseln. Da er kein Einzelgänger ist sondern durchaus gern mit anderen, muss er sich eben manchmal den Bedingungen, die eine Gesellschaft nunmal hervorbringt, anpassen, wobei sich durchaus Kompromisse finden lassen. Und dort im benurischen Refugium, wo er jetzt ist, fühlt er sich auch sehr wohl.

Gewürzte Speisen, mögen sie noch so leicht gewürzt sein, mag Arán überhaupt nicht. Seine Geschmackssinne sind hierfür wohl zu fein, am liebsten isst er rohes oder halbgares, wobei er Gemüse nicht sonderlich mag.

 

Kenntnisse

Fähigkeiten:

  • Element: Luft & Atmosphäre
  • Skai: Luft & Atmosphäre

 

 

Allgemein:

 

 

 

Gegenüberstellung von Kampftechniken:

Was für eine Herausforderung es doch sein kann, gegen jemanden anzutreten, der kein greifbares Element beherrscht, kann Arán einem lehren. Mithilfe seiner Elemente und seiner Skais eignete er sich diverse Kampftechniken an oder entwickelte diese eigens, um mit den Elementen des gesamten Spektrums klarzukommen.

 

Allgemein: hat er als höherer und reiner Aúm nicht nur Zugriff auf beide Cuna-Elemente und Cuna-Skais, die sich gegenseitig auch noch potenzieren, sondern hat er als solcher auch ein größeres Manareservoir, eine stärkere Virin-Intensität und einen effizienteren Verbrauch zu bieten, was bedeutet, dass seine Manipulationen bei gleichem Virinverbrauch machtvoller sind, als die niederer Cuna, er für die gleiche Intensität weniger Virin aufbraucht und seine Maximalstärke höher liegt.

 

Cuna vs. Materie: Hier ist ihm sein Luft-Skai sehr dienlich, den er aufgrund seiner Nützlichkeit und seines häufigen Einsatzes im Kampfe ausführlich trainiert hat. Damit ist er in der Lage, in die Manipulationen anderer virinisch einzugreifen und diese umzulenken. Bei Personen die virinisch unter seinem Level stehen, aber auch dank seiner hohen Virin-Intensität, kann er zuweilen auch komplette Kontrolle über die Manipulation des anderen gewinnen. Elementfremdes kann er hierbei nur lenken, nicht verändern, sollte der Gegner die Materie auflösen, entzieht sich dies seinem Einfluss.

Manipulierte materielle Angriffe können auf diese Weise abgelenkt, ausgebremst oder angehalten werden. Wobei Ausbremsen und größere Manipulationen entsprechend auch mehr Anstrengung und Virin kosten. Leichter, effizienter und virinsparender ist es, die Energie umzulenken, bspw. die Flugbahn manipulierter Geschosse soweit abzulenken, dass sie einen verfehlt.

 

Geschosse, die nicht aus virinischer Materie bestehen, sondern 'echt' sind, kann Arán virin-elektrisch aufladen und über diesen Umweg ebenfalls ableiten. Hier bedarf es jedoch sehr schneller Reaktion, da das Objekt erst bemerkt werden und in Reichweite kommen muss, sowie aufgeladen, was alles oft zu viel Zeit kostet, desweiteren ist der Einfluss aufgeladener Materie wesentlich geringer, als bei vollkommen virinhaltiger. Auf virinische bzw. virin-elektrische Aufladung reagiert vor allem Metall sehr gut, bspw. Pfeilspitzen oder Munition, je größer das Metallvorkommen, desto leichter der Einfluss darauf.

 

Sein zweites Hilfsmittel gegen elementare Materie ist die Kombination seines Schwertes mit seiner Fähigkeit der Elektrizität. Hierbei wird die eigene Klinge über die Hände direkt elektrisch aufgeladen (seine Waffe ist deswegen durchweg metallisch, auch der Griff) und bei Berührungskontakt wird die Elektrizität so intensiviert und auf die Schneide so hoch konzentriert, dass er auf diese Weise zuweilen durch das Virin hindurschschneiden kann. Hilfreich ist hierbei der störrische Effekt, den die Elektrizität auf das Fremdvirin ausübt und es auf diese Weise 'erweicht'. Diese Technik ist selbst konzipiert und der störrische Effekt musste speziell geübt werden, da es andernfalls bei bloßer Elektrisierung geblieben wäre. Hierzu inspiriert hat Arán die benurische Kampftechnik die dies mit aggresivem Lichtvirin durch Komprimierung bewirkt. Am anfälligsten ist das Metall-Element und alle starren, brüchigen oder kristallinen Stoffe wie Gesteine, Kristall oder Eis aber auch feste Erdreich-Formen. Ineffektiv ist es gegen Wasser oder flüssige Erdreich-Varianten. Konsolidierte Manipulationen sind deutlich schwerer zu zerschneiden. Diese Fähigkeit kann nur auf Manipulationen/Virin angewandt werden, nicht natürliche Materie.

 

 

Cuna vs. flüchtige Elemente: Dank seines Elementes Luft ist Arán imstande Feuer im Keim zu ersticken, mithilfe von Wind kann er Feuerangriffe und Stoßflammen jedoch u.U. auch auf den Wirkenden zurückpusten oder zumindest von sich fort. Materielle Feuerangriffe, wie Magmaschleuder, können bei Bedarf mit Luft-Skai umgelenkt werden. Feuer ist ihm ein vertrautes Element und er hat guten Umgang damit, auch, aber nicht nur wegen seinem Auú'taka-Aúm Sohn Akiru. Jene Taktiken lassen sich auch umgekehrt bei einem Verbündeten anwenden, so kann er dessen Angriffe auf gleiche Weise durch Wind und Sauerstoff stärken.

 

Wasser, besonders größere Mengen, bedürfen nicht einmal eines Luft-Skais. Es lässt sich mit starken Winden sehr gut abwehren, sein Luft-Skai ist nichtsdestotrotz hilfreich es nicht nur über äußere Einflüsse zu lenken, sondern auch die Essenz selbst auszubremsen.

 

 

Cuna vs. Aiás: Diese Atmosphärlinge sind nochmal ein Fall für sich. Eigentlich ist gar nichts da und nichts anders, aber manchmal sieht man Dinge die nicht da sind oder man sieht Dinge die da sind nicht. Arán beherrscht keine Virinsicht, aber er ist selbst Cuna, diese Manipulationen sind im Gefühl vertraut und er dafür sensibel, die Wahrnehmung für Virin ist durch sein Atmosphär-Skai erhöht und die Wahrnehmung für manipuliertes Virin zusätzlich durch sein Luft-Skai. Wenn er nicht darauf gefasst ist, kann man damit durchaus auch einen Arán hinters Licht führen und vor allem im schnellen Gefecht irritieren, aber wenn er gewarnt ist, weiß er ganz genau, auf welche Anzeichen er achten muss.

 

Nicht zu vergessen, dass Arán selbst Illusionen zu erschaffen imstande ist und genau so seinen Gegner mit Illusionsbilder irritieren kann (hierauf jedoch nicht spezialisiert). Auch ist er imstande die hohe Kunst der Aiás zu bewerkstelligen und sich unsichtbar zu machen. Mithilfe des Aiás-Skai's kann er auch virinisch untertauchen und mithilfe seines Luft-Elementes kann er auch lautlos werden und mit all dem förmlich komplett von wahrnehmbaren Ebenen verschwinden.

 

 

Cuna vs. Cuna: Arán ist ein reinblütiger, hoher Aúm und Cuna-Zwilling mit einer benurischen Schwertkampfausbildung und einer vénoorischen Elementkampfausbildung. Das, was ein anderer Cuna kann, kann er in der Regel besser und wenn nicht, ist er im Kampf so gut ausgebildet, dass er vereinzelte Nachteile mit anderen Vorteilen kompensieren kann. So kann es durchaus vorkommen, dass ein anderer Cuna die stärkeren Winde aufbringen kann, dafür von einem Blitz schneller erschlagen wird, als er pusten kann.

 

 

Sonstiges

 

Körper: Arán kann sich sehr schnell bewegen, es ist der Natur seines Elementes zu verdanken, dass er eine Technik entwickelte, mit der elektrische Impulse wesentlich schneller Handlungen auslösen und auch die Bewegungen selbst zügiger und kräftiger vollzogen werden, womit er sich wesentlich stärker und/oder schneller bewegen kann. Um seine Muskulatur durch das eher unnatürliche Pushen nicht überzustrapazieren, bedurfte es einst eines besonderen Trainingsplans, welches er mit einem Arzt konzipierte, der dies auch beaufsichtigt hatte (gehörte einer Zweigfamilie der Rakshan an). Mittlerweile ist sich Aráns Muskulatur dies gewohnt und braucht jene Auslastung regelmäßig, andernfalls würde er allmählich zurückfallen und jenes Training von Neuem starten müssen, da eine ungeübte plötzliche Belastung dieser Art sonst schnell zu Zerrungen oder Rissen von Sehnen und Muskuluatur führen kann.

 

Sinne: Nicht, dass es schon genügen würde, dass Aráns Wahrnehmung durch Element und Skai so gut ausgelegt sind, legt er mit seinen natürlichen, biologischen Sinnen noch einen drauf. Durch seine animalischen Einflüsse sind auch diese Sinne überdurchschnittlich. Bei seinen Ohren kommt zusätzlich die Anatomie hinzu, so kann er, dadurch dass sie sich höher am Kopf befinden und größer sind als Menschenohren, deutlich besser hören. Er nimmt auch etwas niedrigere und etwas höhere Frequenzen wahr, als der Durchschnittsmensch.

Ebenfalls sieht er sowohl auf die Ferne als auch die Nähe sehr gut, auch in der Dunkelheit kann er mehr erkennen, als mit menschlichen Augen möglich ist, ist jedoch nicht nachtsichtig. Letztlich ist da auch noch die bessere Geruchswahrnehmung und die wachen Instinkte.

 

 

Kampfausbildung: Arán hat eine breite Kampfausbildung. So beherrscht er benurischen Schwertkampf und kennt die Wirkweise von heilsamen, als auch aggresiven Lichtvirin. Letzteres kann er als Aúm nicht selbst anwenden, das Wissen darüber jedoch ist taktisch vorteilhaft im Kampf gegen Kosmische. Das Wissen über Lichtvirin ist gelernt und im Training erprobt, das Wissen über Schattenvirin hält sich in Grenzen und beruht auf persönliche Erfahrungen im Kampf um Koin'Benur.

 

Elementarkampf lernte er zwar auch bereits in Benur, bei den Vénoor lernte und trainierte er es aber erst wirklich intensiv. Dank deren jahrhundertaltem Wissen lernte er viel über diverse Elemente, Skais, Manipulationsmöglichkeiten und elementare Kampftaktiken und wie er auf Basis seines Elementes und Fähigkeiten am besten gegen diverse andere Elemente vorgehen kann.

 

 

Defizite

 

Elementar vs. Materie: Es ist nicht immer möglich, Angriffen auszuweichen oder diese abzulenken. Arán hat selbst jedoch nichts Physisches dem entgegenzusetzen, mit seiner Klinge kann er keine großen Angriffe blocken und das virinische Zerschneiden hilft nicht immer unbedingt davor, von der Manipulation getroffen zu werden.

 

Elementar vs. Kosmisch: Seine größte Herausforderung sind defintiv, wie wohl für die meisten Aúms, kosmische Kräfte. Als Aúm ist er empfindlich für solche Energien und auch hat er keine Skais aufzubieten, die dem entgegen wirken könnten. Insbesondere als Cuna sind seine Manipulationen bereits flüchtiger Natur und können von allen Elementen am leichtesten mit aggresiven Lichtvirin komprimiert oder mit Schattenvirin zersetzt werden.

 

Jegliche seiner Manipulationen werden durch Schattenvirin stark beeinträchtigt oder kommen komplett zum erliegen, was seine Handlungsmöglichkeiten einschränkt. Hier muss er auf seine physischen Schwertkampffähigkeiten und seine natürlichen Sinne stützen, schneller als seine Manipulationen zersetzt werden können (Blitze) handeln oder unbemerkt durch Verschleierung. Nichtsdestotrotz machen ihm kosmische Gegner die im Kampfe geübt sind, aber unter seinem Virinlevel wären, deutlich zu schaffen. Einem Vorther gegenüberstehend braucht er gar nicht erst mit den Fingern zu zucken.

 

 

Luft-Skai: Katton (vor allem Erdreich) und kosmische Energien lassen sich schwer für ihn greifen, insbesondere die Kombination aus beidem, also einem Katton-Móru (vor allem Erdreich).

 

 

Sonstiges

 

Virinische Einflüsse: Als Aúm, insbesondere als hoher Aúm, reagiert Arán auch entsprechend empfindlich auf allerlei virinische Beeinträchtigungen. Dies können zum einen Skai's sein, dies können Substanzen sein, die in seinem Körper virinische Wechselwirkungen hervorrufen, dies kann kosmische Energie sein, sowohl im positiven (Heilung, Beruhigung) als auch negativem Sinne (Schattenvirin, Vú'phun), dies können aber auch virinische Krankheiten sein oder Virinmangel.

 

Da sein Organismus als höherer Aúm Virin zum funktionieren braucht und zellulär teilweise virinisch ist, beeinträchtigt Virinmangel unmittelbar seine Körpermechanismen oder kann diese komplett lahm legen. Es mindert merklich seine Vitalität und schwächt ihn körperlich, er kann bei stärkerem Mangel in Virinkoma fallen oder daran sterben.

 

Nicht nur, da er ein höherer Aúm ist, auch weil er sein Leben lang durchweg nie bis äußerst selten Medikamente o.Ä. genommen hat, reagiert er sowohl auf pflanzliche, chemische als auch virinische Substanzen besonders empfindlich, ob es sich nun um Medikamente, Drogen, Gifte, Salben, Gerüche oder der beruhigenden Wirkung eines Gute-Nacht-Tees handelt. Die Wirkung ist intensiver und langanhaltender als beim Durchschnittstyp.

Erstellt: 2018

Aktualisiert: 17.02.2019