Vhâra Creogún

Allgemein

Titel: Kasou (Kranich)

Geburtsdaten: 7. Rej 1077 (wird 26)

Menschenart: stark geprägter E/K Nuya

Manaart: Velamin (Kristall)

Polarität: positiv

 

 

Leben

Volk: Benurer

Geburtsort: Koin'Benur

Heimat/Wohnort: Tia'is, Maymoro

Beruf:

Khad's Stellvertrer,

Zweiter Diplomat des Sheeno

Sprachen:

  • Venorisch (sehr gut)
  • Maymorisch (gut)
  • Benurisch (angemessen)

 

Persönlichkeit

Aussehen:

 

 

 

Besondere Merkmale:

 

 

 

Charakter/Verhalten: Vhara war zwar 'schon' Sieben gewesen, als Koin'Benur fiel, viel mitbekommen und verstanden, was geschah, hatte er jedoch nicht, zumal er als Kind früh weggebracht wurde und den Sturz nicht miterlebt hatte. Er trägt entsprechend nicht so sehr diese Verlustlast mit sich, wie viele die zu jener Zeit älter waren als er und mehr mitbekommen hatten. Zwar blieb auch er von den Folgen dieser Entwurzelung nicht verschont, doch mit den Umwälzungen hat Vhara dereinst auch eine unliebsame Kindheit begraben und, wie schwer der Neustart in einem fremden Land zunächst auch sein mochte, mehr Herzlichkeit als je zuvor erfahren. Diese Tatsachen haben ihn in der Hinsicht anders geprägt und auch wenn er seinem Heimatland ein solches Schicksal sicher nicht gewünscht hätte, wünscht er sich genau so wenig seine dortige Kindheit zurück. Umso wichtiger ist es ihm auch, dass sein eigener Sohn in einer liebevolleren Umgebung aufwachsen kann, da er sich als oft reisender und viel beschäftigter Diplomat selbst jedoch selten darum kümmern kann, hat Vhara deswegen oft ein schlechtes Gewissen.

 

Vhara hat eine freundliche und lockere Art an sich, er wirkt generell fröhlicher als die meisten Benurer, vor allem als die meisten älteren Benurer wie Danriin, Yaaro oder Bel'phegor. Er lächelt auch gern und obwohl er das oft tut, ist sein Lächeln auch ehrlich und nicht gekünstelt, wie es vielleicht ein Khad'neza gern mal tut.

Da Vhara wegen seiner Hintergründe als Kind oft gehänselt wurde und keinen Anschluss zu anderen seines Alters damals finden konnte, ist er in der Hinsicht immer noch etwas verletzlich und unsicher, was ihm als Diplomaten nicht gerade zum Vorteil kommt. Wenn jemand unfreundlich wird, selbst wenn es scherzend gemeint ist, nimmt Vhara das gern mal schnell persönlich und kann damit nicht so gut umgehen. Als Diplomat hat er sich das empfindliche Reagieren nur abtrainiert und weiß angemessen auf aufbrausende, schnippische oder sonst wie ungehaltene und unfreundliche Menschen zu reagieren und mit ihnen umzugehen. Aber es beschränkt sich nur auf seinen äußerlichen Umgang damit, innerlich verletzt es ihn dann trotzdem oder wühlt ihn auf.

Vhara wird nie laut und aufbrausend oder verurteilend, er ist nicht aufdringlich und eine eher ruhige Person, die zwar durchaus mal die Stimme erheben kann, aber nie ins unkontrollierte um sich schimpfen rutschen würde, was ihm als Diplomaten wiederum zum Vorteil gereicht. Allerdings fällt es ihm dafür etwas schwer, bei einem heiß diskutierten Thema zu Wort zu kommen, auch lässt er sich ein wenig von hohen Autoritäten einschüchtern, gegen die er dann nicht immer ankommt.

Da man ihm gegenüber sehr viele Vorurteile hatte (oder immer noch hat) ist Vhara jemand, der für Besonderheiten und Andersartigkeiten sehr viel Verständnis aufbringen und sich da sehr gut hineinfühlen kann. Er ist generell eine recht offene und umgängliche Person und kommt mit den meisten Leuten klar, gerade wegen seiner nicht vorhandenen Vorurteile, wird aber aufgrund dieser Charakterzüge, seiner Unsicherheiten und seines jungen Alters gern mal unterschätzt. Aber Posten und Titel hat er schließlich nicht hinterher geworfen bekommen.

 

 

Vorlieben & Abneigungen:

 

 

 

Hintergrund der Creogún: Die Creogún Dynastie verdankt ihren Namen Aadonit und seiner Fähigkeitenkombination des Elementes Kristall und dem Skai Metamorphose. Durch diese Gaben war Aadonit imstande Materie zu kristallisieren, worauf seine Karriere und späterer Reichtum, als auch sein Name Creogún beruhen. Aadonit hat angefangen diverse Alltagssachen zu kristallisieren und sie zu verkaufen - ob Blumen, Bücher, Statuen oder kleinere Objekte - was bei der Kundschaft sehr gut ankam und woran er relativ gut verdiente. Später nahm er auch größere Aufträge an und erschuf ganze Möbelstücke oder Geschirr und Skulpturen aus Kristall oder schöpfte Buntglasfenster aus dem bloßen Sand, das die Wüste bot, die in kunstvollen Gebäuden und dem benurischen Palast Verwendung fanden. Dadurch wurde er sehr wohlhabend und als der benurische Kristallschmied in ganz Koin'Benur, als auch in Südvenoruc und dem Glest Königshaus bekannt.

Der damalige Sheeno'rem erhob Aadonit letztlich in einen höheren Stand, durch den er auch offiziell seinen Nachnamen Creogún (Kristallschmied) erhielt. Durch spätere Hereitsbündnisse mit anderen hochangesehen Familien und gar Königsmitgliedern, stieg auch das Ansehen der Creogún, bis sie in die heutige Gegenwart hinein eine der wichtigsten und bekanntesten Familien diesen Volkes wurden.

 

 

Hintergrund Vhara: Vhara gehört dem Hauptzweig der Creogún Dynastie an und gehörte nach dem Fall von Koin'Benur als letzter Lebender dieser an, bis sein Sohn vor 9 Jahren zur Welt kam und die Linie somit fortsetzt. Zur Zeiten von Koin'Benur war es allgemein bekannt, dass die Creogún sehr darauf erpicht waren, die Kombination aus Kristall und Metamorphose immer wieder zu reproduzieren oder zu bewahren, weswegen sie sehr darauf geachtet hatten, mit wem sie ihre Creogún Kinder verheirateten und auch festgelegt, in welchem Zeitraum sie Nachfahren zeugen durften - eben so, dass es auf den Kristallmonat fiel. Berücksichtigt wurde jedoch mehr als das - das Skai Metamorphose musste bei mindestens einem gegeben sein und auch wurde auf den Ausgleich zwischen elementaren und kosmischen Mana geachtet, damit sowohl das Element als auch das Skai nicht hierdurch benachteiligt wurde.

 

Nachdem Vhara eine 'Kreation' war, die geradezu perfekt das typische Bild eines Creogún widerspiegelte und seinen Begründer mit dem zusätzlichen Skai Konsolidation gar übertraf und er obendrein die benurischen Augenfähigkeit vererbt bekam, war die Dynastie natürlich ziemlich stolz auf ihr 'Werk', den sie gern mal ihren kleinen Diamanten nannten. Es war schon früh klar, dass Vhara einmal eine hohe Position einnehmen sollte und man begann bei ihm auch möglichst früh mit der Ausbildung.

Glücklich war Vhara damit allerdings nicht, er verstand als Kind ja auch gar nicht, was daran so toll war und hatte schon in den jungen Jahren keine Freizeit und keine wirkliche Kindheit gehabt, egal wie seinem Alter angepasst diese Ausbildung auch sein mochte, füllte sie immerhin seine komplette Zeit aus. Außerhalb seiner Familie (und teilweise auch innerhalb) wurde ihm Neid entgegen gebracht und er nicht selten als Zuchtling und seine Familie als Zuchtbetrieb und etwas Widernatürliches beschimpft, gerade Kinder seines Alters waren da sehr kreativ im Schimpfwörter erfinden und für deren Augen war Vhara oft einfach nur irgendeine Kreatur und kein Mensch.

 

Auch heute noch reagiert Vhara recht empfindlich auf dieses Thema und möchte davon gar nichts wissen. Nach dem Fall von Koin'Benur hatte er sich jedoch nur noch selten etwas diesbezüglich anhören dürfen, wobei es keineswegs weniger schmerzlich war, dann das Getuschel mitzubekommen, dass es ja klar sei, dass ausgerechnet der Zuchtling überleben musste und seine restliche Familie angeblich einfach nur kaltherzig dem Tod überlassen worden sei oder ihr Leben ließen nur um den 'Diamant' der Creogún zu retten.

 

Die Familie seines Großvaters (mutterseits) birgt eine Reihe an Diplomaten, die für den benurischen König tätig waren und deren Linie schon oft den Titel Kasou verliehen bekommen hat, so auch sein Onkel, mit dem sich Vhara sehr gut verstand und der für ihn mehr die Rolle eines Vaters erfüllte als es dies sein eigener Vater getan hatte. Sein Onkel überlebte den Fall von Koin'Benur und kümmerte sich seit jeher um Vhara, dass jedoch auch er Diplomat werden sollte, war keine eigene Entscheidung gewesen, sondern ihm vorgelegt. Es mangelte an solchen und als königsnahe Familie kam Vhara in dieser Hinsicht in Frage, auch um aufgrund der Gefahr der Auslöschung der Familie Khor'Benur die Fähigkeiten und Kenntnisse zu besitzen, um den Königsposten im Notfall temporär oder dauerhaft bekleiden zu können. Vhara lernte das meiste von seinem Onkel, später jedoch auch von Khad'neza, dessen Stellvertreter er auch wurde, sowie zweiter Diplomat des Sheeno'rems.

 

Aufgrund Vhara's Familie, seines Hintergrundes, seiner Fähigkeiten und seiner Blutlinie, die mit der des Hauses Khor'Benur verworben ist (sein Großvater vaterseits war zweiter Sohn der Khor'Benur und somit Onkel von Danriin), wurde Vhara vor fünf Jahren als Notfallregierender für die Königsposition nominiert, sollte der derzeitige Sheeno'rem Danriin und sein Erstnachfolger Yaaro sterben. Er steht somit erst als zweite Wahl nach Yaaro und sobald Zulia in regierfähiges Alter kommt, nach ihr an dritter Stelle. Sollte Zulia noch nicht in dem Alter sein, aber noch leben, würde Vhara nur temporär die Königsposition tragen. Nur im Falle des Todes aller drei - Danriin, Yaaro und Zulia - kommt Vhara als dauerhafter Sheeno'rem Nachfolger in Frage.

 

Anders sieht es mit seinem Familiennamen aus, denn mit den 'Zuchttraditionen' hat Vhara gebrochen, zwar ist er nicht in die Opposition gegangen um nur das genaue Gegenteil dessen zu erzielen, aber er hat sich nie darum geschert, welchem Element seine Zukünftige angehört und welche Skais sie besitzt. Einen Nachfahren gezeugt hat Vhara jedoch etwas unabsichtlich und früh im 17. Lebensalter mit seiner Jugendliebe, der er auch treu geblieben war. Es war kein Grund sie zu verlassen oder sich nicht auf den Kleinen zu freuen. Vhara liebt seinen Jungen und bedauert, dass er in seiner Position jedoch kaum Zeit mit ihm verbringen kann, weswegen Gokotai die meiste Zeit mit seiner Mutter verbringt. Wann immer Vhara jedoch im Refugium ist, holt er den Kleinen zu sich.

 

Mit seiner Nominierung erhielt Vhara auch seinen Diplomatentitel. Da er zu den Kasou eine besondere und positive Assoziation hegt, war sein Onkel und Erzieher schließlich auch einer, hatte sich Vhara sehr über diesen Titel gefreut und trägt ihn in Ehren.

 

Kenntnisse

Fähigkeiten:

  • Element: Kristall
  • Skai:
    • Konsolidation
    • Metamorphose

 

Kampffähigkeiten: Vhara verkörpert das, was einen Creogún im wörtlichen und ursprünglichen Sinne ausmacht und kommt damit ganz nach dem Begründer der Creogún Dynastie. Die Kombination aus dem Element Kristall und dem Skai Metamorphose ist hierbei entscheidend und ermöglicht es dem Nuya, vorhandene Materie zu kristallisieren. Im Kampf ist diese Fähigkeit nützlich, hat jedoch für die Creogún außerhalb diesen Aspekts einen sehr hohen Stellenwert, aufgrund ihrer Entstehung (siehe Hintergrund).

 

Seine Fähigkeitenkombination ist sehr vorteilhaft im Kampf gegen Elementare, da er durch Metamorphose imstande ist, zerstörerische/energetische Elemente wie Blitz und Feuer schnell unschädlich zu machen durch Veränderung ihrer Essenz und Dekonsolidierung des manipulierten Manas.

Großflächige und materielle Angriffe werden hingegen konsolidiert, denn hierdurch kann Vhara das Mana für den Wirker unbeweglich machen und Angriffe ausbremsen, da er das Mana durch Konsolidation virinisch 'gefriert'. Der Wirker kann seine Manipulation dann nicht mehr kontrollieren oder ist zumindest sehr stark darin beeinträchtigt. Das funktioniert so jedoch nur bei materiellen Elementen, am besten mit Bodenkontakt, denn wenn die Elemente bereits durch die Luft schießen, wie Metall oder Magma, dann bringt ihm Konsolidierung auch nichts mehr, dann wird das Mana zwar verfestigt, aber durch die natürliche physische Bewegung fliegt es ja trotzdem durch die Luft. Der Wirker würde in diesem Falle lediglich die Flugbahn nicht mehr ändern können, wäre das Mana konsolidert und somit seinem Zugriff entrissen.

 

In diesem Fall bietet sich der Aufwand an, auch per Metamorphose und Dekonsolidierung das Mana aufzulösen und unschädlich zu machen, benötigt aber bei materiellen Elementen erheblich mehr aufwand, weswegen Vhara an dieser Stelle je nach Kampfsituation abwägt, ob er den Angriff abschwächen und diesem zu weichen versuchen soll, oder ob er nicht auch eine dritte Option darauf zu reagieren wählt.

 

Mithilfe seines eigenen Elementes Kristall, dem Skai Konsolidation und positiven Manas kann er sehr robuste Kristallbarrieren schaffen, die auch sehr mächtigen Angriffen höherer Aúms standhalten können. Zumal eine Kristallbarriere gegen allerlei Geschosse schützt und nicht nur vor Virinischen, es hält auch Pistolenschüssen stand, wenngleich es davon durchaus Sprünge bekommt. Durch die Beigabe positiven Manas ist eine solche Kristallbarriere auch geschützter vor Schattenmana und durch Konsolidation lässt sie sich schwerlich von einem anderen Konsolidisten dekonsolidieren.

 

 

Mit seinem Kristallelement kann Vhara theoretisch auch selbst Kristallgeschosse verteilen und Feinde auf Distanz halten. Seine Ziel- und Wurffähigkeit ist allerdings nicht sonderlich gut und dient meistens wirklich nur dazu, sich Feinde auf Distanz zu halten, als gezielt jemanden zu töten. Angreifen tut er viel eher mit seiner Klinge.

 

Vhara weiß mit Katana und Wakizashi umzugehen. Das Kämpfen lernte er recht früh, sowohl aus Eigeninteresse, Talent, als auch der Notwendigkeit seiner Zeit heraus. Als Diplomat und nominierter Sheeno-Nachfolger ist es von hoher Bedeutung, sich im Notfall auch selbst verteidigen zu können. Vhara ist jedoch schmächtig und kein kräftiger Krieger, er wirkt generell eher zerbrechlich und auf den ersten Blick würde ihn keiner für einen Kämpfer halten, daher muss er mit Technik und Geschick wett machen, was ihm an Kraft und körperlicher Ausdauer fehlt, was jedoch einfacher gesagt als getan ist. Da er als Diplomat auch nicht so viel Zeit für Kampftraining hat, ist er im Waffenkampf auch nicht so gut geschult, wie richtige Kämpfer und diesen in dieser Hinsicht zumeist unterlegen, allerdings gewiss auch kein Anfänger.

 

Vhara ist, wie es typisch für Benur ist, auf positives Mana gedrillt. Er beherrscht zwar die Selbstheilung und Grundlagen in der Heilung anderer für Notfälle, spezialisiert ist er allerdings auf den Kampf. Er verwendet keine rein virinischen Angriffe, läd jedoch seine Klingen mit positiven Mana auf und intensiviert den Effekt im Kampf, mit einer solchen Klinge ist er durchaus imstande Schattenangriffe oder -barrieren zu zerschneiden und zudem schießen mit jedem Hieb klingenförmige, virinische Sicheln ab, die über die Reichweite seiner Klinge hinaus Schaden anrichten. Aufgrund des mangelnden Wissens über die Funktionsweise eines Sathor'ka und eines bisher nie stattgefundenen Kampfes gegen einen solchen, ist Vhara dieser Fakt nicht bewusst, doch mit seiner Klingentechnik wäre er auch in der Lage, deren Körperbindungen zu zerschneiden, ohne erst deren Körperkristalle beschädigen zu müssen.

 

Zu guter Letzt kommen auch seine benurischen Augenfähigkeiten hinzu, sie sind jedoch nicht so stark ausgeprägt wie bei den Khor oder Zea. Dennoch verhelfen sie ihm bei der Aktivierung, Mana visuell wahrzunehmen, sowohl Körpermana auszumachen, und anhand derer Farbe und Regung rückschlüsse auf das Element oder Polung zu ziehen; als auch für die normalen Augen unsichtbare Manipulationen wie Illusionen auszumachen. Er muss sich jedoch sehr anstrengen, um die Manaströme in einem Körper ausmachen zu können, was ihn im Kampf zu sehr ablenkt, weswegen er es bei der simplen Manasicht belässt.

 

 

Außerkampffähigkeiten:

 

Vhara hat ein gutes Allgemeinwissen, beherrscht drei Sprachen in Wort und Schrift, kennt sich in politischen Angelegenheiten aus und besitzt gewisses diplomatisches Geschick, wenngleich letzteres nicht unbedingt sein Hobby darstellt und nicht natürlich bedingt ist, sondern er sich angeeignet hat.

Vhara kann zudem Pferde reiten und beherrscht ein paar simple Gerichte. In seiner Freizeit konsolidiert er gerne Gegenstände aus Kristall, das gesamte Geschirr Zuhause besteht daraus (außer Besteck) und sehr oft bekommt er im Refugium spezielle Anfragen, unter anderem von Neyin, dem er liebend gern allerlei kristallene Behälter, Schalen, Rohre und sonst nicht was erschafft.

 

 

Stärken: Betrachtet man seine Fähigkeiten, wird einem das Werk seiner Zucht und Ausbildung gewahr. Seine Kampffähigkeiten sind gut aufeinander abgestimmt, sehr vielseitig, kombinierbar und sich gegenseitig unterstützend, ergänzt werden seine virinischen Begabungen durch seine Schwertkampfausbildung.

Als Rej'ka und stark geprägter Nuya hat er größere Manareserven übrig, als ein durchschnittlicher Nuya und manch niederen Aúm/Móru, was ihm bei seinen vielen virinischen Fähigkeiten auch zum Vorteil kommt. Die Möglichkeit sowohl der Nutzung seines Elementes als auch seinen Skais und kosmischen Manas macht ihn gewappnet gegen eine breite Palette an Gegnerarten.

 

Vhara kann aufgrund seiner Erfahrung aus seiner eigenen Kindheit viel Verständnis aufbringen und hat ein Gefühl dafür, wie man mit anderen, eher in sich ruhenden und unsicheren Personen umgehen soll, schließlich ist er ja selbst so einer. Durch seine freundliche Art macht er sich generell schnell Freunde und beschwichtigt unfreundliche Personen, seine Mitmenschen suchen in der Regel gerne seine Gegenwart auf, da er so unaufdringlich und verständnisvoll ist, was den Vhara sehr freut, da genau das in seiner Kindheit ja mal ganz anders ausgesehen hatte.

Neben seiner Kampfausbildung und seinem Charakter hatte Vhara auch eine fundierte Bildung genießen können und hat eine gesicherte, wenngleich nicht unbedingt gewünschte, Position im Refugium inne.

 

 

Schwächen: Vhara mag viele nützliche Fähigkeiten haben, aber sie alle zerren an seinem Körpermana, sodass er einen recht hohen Verbrauch aufweist. Da er auf seine virinischen Kampfkünste aufgrund seiner physischen Nachteile jedoch angewiesen ist, wird ihm Manamangel im Kampf schnell zum Verhängnis. Aufgrund seines zwar trainierten aber dennoch schmächtigen Körperbaus ist er physisch stärkeren Gegnern oft unterlegen.

Zwar kann Vhara sich gut schützen und Angriffe unschädlich machen, dafür sind seine Angriffsfähigkeiten nicht so ausgeprägt und basieren hauptsächlich auf physischen Schwertkampf - aber da er physisch nicht der stärkste ist, sind auch seine Angriffe nicht die stärksten. Er ist demnach mehr ein Verteidiger als ein Angreifer. Er kommt zudem schwer gegen Fernkämpfer an, weil er selbst auf Nahkampf ist und seine Kristallgeschosse nicht geübt sind und somit auch nicht gut treffen.

 

Vhara ist psychisch gesehen aufgrund seiner Kindheit ein wenig labil, was heißt, dass er sich leicht verunsichern und verletzen lässt, was ihm in seinem Diplomaten-Beruf Schwierigkeiten macht. Er lässt sich äußerlich zwar aufgrund antrainierten Verhaltens nichts anmerken, aber es kostet ihn durchaus Nerven. An sich hat er kein Problem mit Autoritäten, außer, wenn sie recht harsch und autoritär auftreten, dann kann ihn das auch aus dem Konzept bringen und er seinen Willen nicht immer so durchsetzen wie gewünscht.

Wenn ihn jemand aus Freundes- und Bekanntenkreisen verletzt oder sich bei ihm beschwert, dann beklagt sich Vhara selten bis nie und sucht die Schuld meistens bei sich oder schluckt Urteile herunter. Er bringt selten zu Wort das ihn etwas am Verhalten einer anderen Person stört, sondern erträgt es eher, auch wenn ein Gespräch wohl wirklich helfen würde das Problem aus der Welt zu schaffen. Solange er das aus diplomatischen Gründen nicht für den Sheeno tun muss, tut er es auch nicht.