Yaaro Zea'Benur

Allgemein

Titel: Kayiir (Panther) seit 1079

Spitzname: Ya

Geburtsdatum: 3. Hecera 1052

Menschenart: Móru

Manaart: kosmisch

Polung: neutral-positiv

 

Leben

Volk: Benur

Geburtsort: Koin'Benur

Heimat/Wohnort: Tia'is

Beruf:

° Leibgarde des Sheeno'rem

° Wachhauptmann

° General

 

Sprachen:

° Benurisch (Muttersprache)

° Venorisch (sehr gut in Wort und Schrift)

° Maymorisch (angemessen)

 

 

 

Persönlichkeit

Aussehen: Yaaro ist 1,86m groß und überragt in Maymoro damit die meisten Menschen, allerdings auch viele Benurer, während er für jemanden der Drachenblutlinie hingegen fast schon etwas unterdurchschnittlich ist, die oft bis zu zwei Meter erreichen, er nach seinem 50. Lebensjahr aber unwahrscheinlich noch wachsen wird - nachdem es neben ihm jedoch kaum noch jemanden dieser Linie gibt, fällt das nicht auf. Seine schlanke, athletische Statur lässt ihn zudem noch etwas länglicher und damit größer wirken.

Während er zwar die typischen goldgelben Augen vererbt bekam, ist seine blasse Haut für einen Benurer ungewöhnlich und auch noch empfindlich, er mag einer der wenigen Benurer sein, die sich tatsächlich einen Sonnenbrand holen können. Dies rührt daher, da er zwar einen angeborenen natürlichen Sonnen- und Hitzeschutz besitzt, er auf diesen für seine Menschengestalt aber verzichten muss. Seine Menschenhaut stellt in dem Sinne eigentlich auch eine Unterschicht dar und nicht die höchste Hautschicht, nicht verwunderlich ist daher, dass diese etwas empfindlich ist. In seiner natürlichen Form wäre seine Haut von kleinen Schuppen überzogen, die je nach Bedarf von transparent in dunkles Schwarz verfärben können und die die Hitze in speicherbare Energie und Virin umzuwandeln fähig sind. Aus gleichem Grund nimmt seine Haut dafür Virin äußerst gut auf und ist sehr empfänglich für virinische Heilung, aber auch bspw. für virinhaltige Salben.

Ähnlich einer gefleckten Katze hat sich Yaaro jedoch ein paar Schuppenstreifen hier und da gelassen, wo die Haut für gewöhnlich ohnehin von Stoff bedeckt und nicht zu sehen ist, so finden sich diese entlang seines Rückgrats bis zum Steißbein, über seinem Solarplexus zum Bauchnabel und unter diesem bis unter die Gürtellinie, sowie vereinzelt an der Taille entlang.

 

Yaaro hat eine sichtlich präferierte Kleiderwahl - venorisch und militärisch. Seiner Optik entsprechend sind die Stoffe meistens Schwarz mit dezenten eingesetzten farbigen Elementen. Er mag seine Kleidung praktisch und elegant - weite oder lässig herabfallende Stoffe sind bei ihm nicht zu finden, alles sitzt fest und anliegend. Dieser Stil ist geprägt durch seinen Aufenthalt in Venoruc während seiner Jugendzeit und festigte sich später nach dem Fall von Koin'Benur noch mehr. Obwohl er durchaus bedacht ist, seine Kleidung im benurischen Stil zu halten, merkt man doch sehr venormilitärische Elemente durchgreifen.

 

Besondere Merkmale: Die bereits erwähnte, für einen Benurer ungewöhnlich blasse Haut, die sich bei Sommersonne erstmal einen Sonnenbrand holt, statt braun zu werden. In seiner Drachengestalt wäre er fast gänzlich schwarz und hätte ebenfalls wie Danriin Hörner.

 

Daneben wäre noch seine Augenklappe genannt, die er nutzt, um im Alltag sein rechtes Auge zu schonen, da es im Falle eines Einsatzes weitaus effektiver sieht. Es ist auch teils eine Familientradition, wie es auch sein Vater und Bruder hielten.

 

 

 

Bekommt man seinen Körper zu sehen, findet man neben einigen gut verheilten Brand- und Schattennarben auch eine große Stichnarbe und wenige kleinere Schnittstellen, ebenfalls dank Rakshanheilkunst sehr gut verheilt und das meiste im Kampf von Koin'Benur zugezogen. Einige Narben sind allerdings auch von einer Zeit davor.

 

Yaaros Kennmarke stellt einen Pyrit umgreifenden Skorpion dar, der von einem venorischen Kunsthandwerker geschmiedet wurde, bevor sie nach Tia'is zogen.

Während der Pyrit sinnbildlich für die Wüste, Steppen, die Sonne und die Hitze sowie schließlich Koin'Benur selbst steht, stellt der Skorpion eine Allegorie an seine Mutter dar bzw. den von ihrer Familie geführten Skorpion-Lager, in dem Kinder und Jugendliche essentielle Überlebensgrundlagen in der Steppe lernen konnten und in dem Yaaro noch als kleines Kind erstmalig eine Waffe in der Hand gehalten hatte. Es war quasi die Grundschule für seine heutige Position und der Grundstein für alle weiteren Etappen in seinem Leben.

Des weiteren prangt auf dem Pyrit selbst ein eingebranntes Symbol des benurischen Militärs.

 

 

Charakter/Verhalten: Yaaro ist eine angenehme, sympathische und charismatische Gesellschaft, dem es leicht fällt, Kontakte zu knüpfen, Menschen zu erreichen und eine lockere Atmosphäre zu schaffen, was auch sehr damit zusammenhängt, dass er sich gern in Gesellschaft befindet. Oft hat er einen lockeren oder neckenden Spruch auf den Lippen, witzelt also auch gerne mal, bewahrt sich trotz allem aber seine Autorität, allein schon durch seine natürliche Ausstrahlung und dem Ziehen von klaren Grenzen. Er hat es als Vorgesetzter nicht nötig, jemanden anzubrüllen, wie ihm die Befehlshaber während seiner Ausbildung in Venoruc gern beizubringen suchten, und sieht dies auch nicht als notwendig oder zielführend. Wenn er mit jemandes Verhalten oder Arbeit nicht zufrieden oder einverstanden ist, geht er zu dieser Person, spricht ihn direkt und nüchtern darauf an und klärt es sachlich und konkret. Entsprechend ist er als Vorgesetzter unter seinen Leuten auch sehr beliebt und wird als solcher durchaus geachtet und respektiert.

Aus der Ruhe bringt ihn so einfach kaum etwas, er bleibt gefasst und bewahrt sich einen kühlen Kopf, der lösungsorientiert auf Probleme reagiert, statt diese oder sich zu betrauern. Dass Yaaro mit solchen traumhaften Eigenschaften doch tatsächlich trotzdem ein normal fühlender Mensch ist, merkt man daran, dass es durchaus Situationen und Momente gibt, in denen er nicht ganz besonnen handelt, in denen er ganz menschlich auch mal eifersüchtig reagieren oder nicht ganz selbstlos handeln kann.

Yaaro war schon immer ein disziplinierter, zielorientierter und vorausblickender Mensch, der Verantwortung übernahm, sich vor allem dort dazu verpflichtend fühlend, wo sie sonst keiner übernehmen wollte. Das hat sich aufgrund der Umstände, in die sein Volk gestürzt wurde, nur noch mehr intensiviert. Er weiß, dass die Benurer mehr denn je Rückgrat benötigen, weswegen er es sich selbst nicht erlaubt zu schwächeln oder einzuknicken, und weswegen er auch jenen Rückgrat zu geben versucht, die in ihrer Position dringend welchen benötigen und keinen aufbringen können.

Er neigt allerdings auch dazu, zu viel zu arbeiten, da er jedoch auch sehr auf genug körperliche Ertüchtigung und gesunde Ernährung sowie ein Mindestmaß an Schlaf achtet, hält er das über ziemlich lange Perioden mühelos durch, es schlaucht ihn dafür unterschwellig allmählich aus, was sich in erhöhter Reizbarkeit und manch unbedachter Reaktionen äußern kann. Da er sich anderweitig nicht zu entspannen weiß, da er im Hinterkopf immer seine Arbeit und allerlei Probleme am rattern hat, hält als Notlösung zum Abschalten dieser Arbeitsprozesse nicht selten mal der Alkohol her.

 

 

Vorlieben & Abneigungen: Auch bei seinen Neigungen sickern venorische Vorlieben durch. Neben deren Kleidungsstil mag Yaaro auch ganz gern die mediterranen Speisen, während seiner Offiziersausbildung hat er dereinst auch sich selbst zu bekochen gelernt und hat daran auch so seine Freude. Aber auch im allgemeinen mag er die dortige Kultur - die warmen Farben, die lebensfrohen Menschen, die temperamentvolle und lockere Mentalität, wie es gar nicht so fern seiner eigenen Kultur ist, aber auch das weite Meer hat Yaaro zu seiner Zeit dort zu lieben gelernt.

Im Gegenzug dazu kann er sich nicht allzusehr mit den grauen Wolken, dem regnerischem Wetter oder der winterlichen Kälte in Maymoro anfreunden, auch nicht so ganz mit der steifen, distanzierten und verschlossenen Art diesen Volkes.

In seiner Verteidigungshaltung benurischer Kultur entwickelte Yaaro auch eine subtile Abneigung allem gegenüber, die eine potentielle Bedrohung darstellen. Dies sind zum einen die Vénoor, die seiner Meinung nach zu viel Macht über die benurische Regierung besitzen. Dies können aber auch alle sein, die Danriin auch nur schief ansehen. Generell möchte er gern inbesonderen diesen in guter Obhut und unter gutem Schutz wissen, weshalb es ihm sehr missfällt, wenn dieser ohne Geleit irgendwohin geht oder das Refugium verlässt. Entsprechend übernimmt Yaaro trotz aller anderen Arbeit die ihm in seiner Position zufällt auch persönlich dessen Schutz in Form seines Leibwächters auf Reisen oder aber auch im Refugium als Nachtwächter während Danriins Schlafs.

Aller Arbeit zum Trotz liebt es Yaaro sich in Gesellschaft zu befinden und mag in diesem Sinne auch Feierlichkeiten ganz gern oder auch einfach nur mit gemochten Personen auszugehen. Ob es nun Dampf und Rauch in einem Lokal ist, gemütlich Zuhause in einem Wohnraum, in einem Festsaal oder einem Wirtshaus, das ist Yaaro dann eigentlich alles Recht und auf seine Weise unterhaltsam.

 

 

Kenntnisse

Fähigkeiten:

  • Mana: Rein kosmisches Katton
  • Polung: neutral-positiv, Schwerpunkt aggresives Lichtmana
  • Skai: Tempus, Attributive
  • Forn: Keine

 

 

 

Kampffähigkeiten:

 

 

Defizite: Es fällt ihm schwer, abzuschalten und sich zu entspannen. In seiner Position nimmt er seine Arbeit überall mit und fühlt sich auch für vieles verantwortlich, was nicht seiner Verantwortung unterliegt. Er ist, kurzum, 24 Stunden am Tag am arbeiten, wenn er nicht gerade schläft, trainiert oder sich betrinkt. Aber auch dann nutzt er die Zeit noch oft, um gedanklich Problemen nachzuhängen und sich Lösungen zu überlegen - ob nun während er sein Schwert poliert oder auf dem Klo sitzt. Auf diese Weise findet er kaum geistige Erholung, was sich durchaus in erhöhtem Stress, Reizbarkeit und Angespanntheit ausdrückt.

 

Yaaro hat zwar soweit einen guten Schlaf, achtet aber penibel auf die Einhaltung einiger Regeln. So geht er pünktlich zur selben Uhrzeit ins Bett und steht immer um dieselbe Uhrzeit auf, es sei denn, Schichtwechsel steht an, zieht es aber dann konsequent bis zum nächsten Wechsel durch. Auch geht es Nachts in Abwesenheit der Sonne ins Bett. Hält er solche Regelungen nicht ein, fällt sein Schlaf schlecht aus und er braucht lange, um zur Ruhe zu kommen.

 

Yaaro weiß insgeheim, dass seine Arbeitsneigung und Gesellschaftssuche auch ein Fluchtverhalten vor sich selbst darstellen. Während seine Arbeit ihm eine sinnvolle und notwendige Beschäftigung gibt und diese wiederum seine Existenzberechtigung bestätigt und ihm damit Lebenssinn verleiht, sorgt die Gesellschaft anderer für Ablenkung, bestenfalls auch für Unterhaltung. Sich um andere zu kümmern, wie seinem Sorgenkindcousin Danriin, ist dabei nur ein weiterer Aspekt. Es ist gar nicht einmal so sehr deswegen, weil es leichter fällt, sich um andere zu kümmern, als seine eigenen Dämonen zu konfrontieren, es ist viel eher, weil er schließlich ersteinmal selbst funktionieren muss, um in der Lage zu sein, anderen wie Danriin helfen zu können und eine Stütze zu sein. Und diese Notwendigkeit, in seiner Position und aufgrund der Umstände heraus funktionieren zu müssen, hält ihn ähnlich eines inneren Vakuums zusammen. Entsprechend empfindlich kann er reagieren, wenn etwas diese Notwendigkeit gefährdert oder er das Gefühl vermittelt bekommt, von für ihn wichtigen Personen nicht gebraucht zu werden. Jenes Gefühl würde für sich alleinstehend ihm nicht mehr anhaben, als ein unwohles Empfinden, denn das, weswegen er dabei so empfindlich reagiert, ist viel eher die Ketten-Konsequenz, andernfalls dem eigenen Abgrund ins Auge zu blicken, welchen er fast täglich in den Augen einer nahestenden Person gespiegelt sieht. Und er fürchtet sich vor dem, was er dort finden könnte.

 

Beziehungen

Familie

Vater: Thándéren Zea'Benur († 1084)

Mutter: Davinda Zea'Benur († 1084)

Zwilling: Mérosh Zea'Benur († 1084)

 

Schwägerin: Vélora Zea'Benur († 1084)

Nichte/Ziehtochter: Sadamune Zea'Benur

 

Frau: Alantha Zea'Benur, geb. Daevosh († 1084)

Kinder: /

 

Onkel: Kzaóro Khor'Benur († 1084)

Tante: Velená Khor'Benur († 1085)

Cousine: Zulia Khor'Benur

Cousin:

  • Jakesh Khor'Benur († 1084)
  • Déroan Khor'Benur († 1085)
  • Danriin Khor'Benur
  • Ravián Khor'Benur († 1084)

 

 

Freunde

Flüchtig: Mystan (Tigerpfleger), Makou (Khad's Stellvertreter), Sayuri Creogún & Kids, ...

Bekannte: Meraq & Shibaj Atoóza, Arán Khavij, Azukane & Chevo Oji'za, ...

Gute Bekannte: Kóron (Wache), Vhara Creogún, Khad'neza Maí, Koukaji, Jirou & Rosha Astraáth, ...

Freunde: Neyin Rakshan, Roén Hesua, ...

Gute Freunde: Bel'phegor

 

Liebe

Interessiert an: Neyin, Azukane

Verliebt in: /

Zusammen mit: /

 

Kékairan

Erhalten von: ~

Vollzogen bei: Danriin Khor'Benur

 

Feinde

Ungemochte Bekannte: Vénoorische Nachbarn

Eifersüchtig auf: /

Streit mit: Gelegentlich Dan

Feind: Shin no Koa

Erzfeind: Azdare

 

Vergangenheit

Ehemalige Feinde: ~

Ehemalige Freunde: Jerome (Glest), ...

Ehemalige Beziehungen: Vélora Zea'Benur († 1084), ...

Vergangene Liebe: /

Erstellt: 02.09.2018

Aktualisiert: 04.11.2018