Kusairo Draeskov

Allgemein

Kanji: 句才露

Hiragana: くさいろ

Spitzname: Ksai

Geburtsdatum: 18. Nin 1086

Menschenart: Aúm-Abkömmling

Manaart: Velamin (Wasser)

Polung: Keine Tendenz bisher, da keine kosmischen Skills vorhanden

 

Leben

Volk: Maymo-Minarer

Geburtsort: Nordlande

Heimat/Wohnort: One-ko/Maymoro

Fraktion: Vénoor

Beruf: Rekrut/Schüler

Sprachen:

  • Maymorisch (Muttersprache)
  • Venorisch (gut)
  • Minarisch (gut)
  • Astarothisch (ein paar Wörter)
  • Benurisch (ein paar Wörter)

 

Persönlichkeit

Aussehen:

Besondere Merkmale:

Charakter/Verhalten:

Vorlieben & Abneigungen:

 

Hintergrund:

Kusairo wurde zwar in den Nordlanden geboren, groß geworden ist er jedoch in Maymoro und bilingual aufgewachsen, weswegen er sowohl sicher in Maymorisch als auch Minarisch ist, wobei er letztere Sprache mit den Jahren vernachlässigt hat und sich diese entsprechend verschlechterte. Nur die venorische Sprache erlernte er rein schulisch. In seinem Namen spiegeln sich die beiden Kulturen seiner Eltern wieder, so bekam er von seiner Mutter einen maymorischen Namen verliehen, während er den minarischen Nachnamen seines Vaters trägt.

Aufgrund dessen, dass er somit auch bikulturell aufgewachsen ist, ist Ksai jeglichen Kulturen und Völkern gegenüber sehr aufgeschlossen.

Die hellen Haar und Augenfarben erbte Ksai von seinem Vater, während er die Gesichtsform und den Charakter von seiner Mutter hat. Sein Uropa Vaterseits war ein Velamin-Aúm und seine Oma mutterseits eine Katton-Aúm, weswegen er gute aúmische Gene vererbt bekam. Seine Mutter als Kristallgeborene, also seiner Manaart, verstärkte dies dadurch noch etwas. Er selbst und seine Eltern sind jedoch Nuyas.

Seine Mutter Shira wurde eine Vénoor Hessa, weil ihre Eltern bereits welche waren, anders als sein Vater Dune. Dieser kam erst im Erwachsenenalter durch die Bekanntschaft und Liebe zu seiner Mutter hinzu, wegen ihr wanderte er auch nach Maymoro aus. Geheiratet haben sie jedoch nie. Da sie im Süden des Landes lebten, lag es in ihrem Interesse, dass die Astarothe keinen neuen Krieg in dieser Region begangen, weshalb sie sich auch engagiert an den Rebellenaktivitäten der Rhuanen beteiligten, um die Astarothen zu schwächen, und dadurch u.a. an der Rot-Schlacht teilnahmen. Hier jedoch starben beide Elternteile. Als Waise, und aus Angst, die Astarothe würden nun gegen die Vénoor Vorrücken und die südlichen Länder angreifen, schickte man Kusairo in ein krisensicheres Gebiet nach One-ko. Da seine Eltern und er selbst Vénoor waren, fühlten sich diese verpflichtet sich um sein Wohlergehen zu kümmern. Seit dem lebt er in One-ko. Dass seine Mutter ein zweites mal Schwanger geworden war, hatte diese aufgrund des frühen Stadiums selbst noch nicht gewusst und so auch Ksai nie erfahren.

 

 

Exkursion zu den Draeskovs:

Die Draeskovs sind ein minarischer Stamm, die sich an das Leben in der Eiswüste angepasst haben und die einer der wenigen sind, die dort überleben können. Sie sind sehr darauf erpicht, dass die Geburt des eigenen Nachwuchs auf die Wintermonate Kazoe und Nin, sowie die Sommermonate Aenúr und Rogún fallen, da dies die Überlebenschancen in der Eiswüste beträchtlich erhöht. Entweder durch die Kälteressistenz eines Velamins oder durch die virinische Wärmestrahlung eines Auú'takas. In der Regel wird darauf geachtet, dass ein Velamin sich nicht mit einem Auú'taka zusammentut um nicht beide Gene zu schwächen, wodurch bereits einige stark geprägte Wasser- und Feuerfamilien entstanden. Aber wenn sich doch mal zwei des gegenteiligen Lagers verlieben, dann ist das eben so und die Draeskovs akzeptieren das.

Aufgrund des begünstigenden velaminischen Manastroms in dieser Region haben sich vor allem die Velamins bewährt und so bringen die Draeskovs mitunter die mächtigsten Velamin-Aúms hervor, wie Keveta, die sich vor allem auf Eis und Frost spezialisiert haben.

 

Dadurch, dass sich kein Volk für die Eiswüste interessiert, da diese weder wirtschaftlich ertragreich ist, noch irgendwelche Bodenschätze bietet, noch einen angenehmen Lebensort darstellt, leben die Stämme seit Jahrhunderten in Frieden, selbst die Stämme unter sich greifen sich eher unter die Arme statt auf die Idee zu kommen, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Eines der gut befreundeten Stämme sind die Iskariots. Da Kampf für die Draeskovs nicht zwingend nötig ist, erlernt von ihnen in der Regel auch niemand die Kampfkunst, auch haben die Draeskovs keinen spezifischen Kampfstil, der als typisch für sie zu bezeichnen wäre. Aber manche von ihnen ziehen in andere Länder oder schließen sich den Vénoor an, von denen sie im Kampf geschult werden.

 

 

Kenntnisse

Fähigkeiten:

  • Element: Wasser (Grundlagen) & Eis/Frost (gut)
  • Skai:
    • Wasser; auf Gehör und Sehsinn (sehr gut)
    • Feuer; Manaentladung; sich selbst (angemessen)/andere (... joa, naja)
  • Forn:
    • Metall (langsame Manaregeneration)
    • Erdreich (langsame Wundheilung; langsame Erholung)
  • Kampf mit Katana (gut)
  • Kampf mit Langbogen (gut)
  • Waffenloser Kampf (Grundlagen)
  • Kampf mit Kurzwaffen (Anfänger)
  • Kälteressistenz, angeboren + elementbedingt (sehr gut)
  • Reflexe/Reaktion (gut, bevorteilt durch Wasserskai)
  • Taktisches denken/vorgehen (gut)
  • Überleben in der Wildnis (gut)
  • Spürsinn Mana (gut, dank Aúm-Gene)
  • Spürsinn Aura (gut, dank Aúm-Gene)
  • Ausdauer (gering, durch Metallforn)
  • Regeneration (schlecht, durch Metall- und Erdreichforn)
  • Kondition (beeinträchtigt durch Erdreich-Forn)

 

Die Grundlagen im Umgang mit dem Katana hatte ihm seine Mutter beigebracht, durch sie lernte er den Schwertmeister Hima Matsu kennen, der ihm, als Ksai nach One-ko kam, den Lehrmeister Tsuwa Satoe empfahl, bei dem er nun nach einer Pause seit drei Jahren das Kämpfen mit dem Katana trainiert.

Von seinem Vater wiederum lernte er die Grundlagen in Bogenschießen mit einem Langbogen. Aber dieser Profession ging er nicht lange nach, da ihn der Schwertkampf mehr interessierte. Mittlerweile übt Ksai jedoch weniger mit dem Schwert und hat das Üben mit dem Bogen wieder aufgenommen.

Bei Zaiyu Alsvieth lernt er ganz allgemeines zum Kampf, den waffenlosen Kampf, taktisches Vorgehen allein und im Team, inklusive Schleichen/Beschatten/Überraschen, verbessern der Schnelligkeit und Reflexe, und allen voran auch das Überleben und Bekämpfen eines Sathor'kas.

Den Umgang mit seinem Element beherrschte Ksai zwar schon seit Kindesbeinen, doch den Einsatz im Kampf erst bei den Vénoor. Sein Vater war zwar ein Draeskov, selbst aber kein Velamin, weswegen er ihn darin nicht wirklisch schulen konnte. Dafür lehrte er ihn das Überleben in menschenfeindlichen Gebieten, wie der Eiswüste, aber auch die Gefahren, die ein maymorischer Dschungel mit sich brachte und wie man in diesen Regionen sich alles nötige beschaffte, baute oder mied, um zu überleben.

 

 

Stärken: Ksai hat nicht nur äußerst gute aúm-velaminische Gene, sondern ist auch noch Zwillingsgeborener seines Elements, zwar ist er darin momentan nicht so gut wie er hätte sein können, aber dafür hat er immer noch reichlich Potential nach oben und der Umgang mit seinem Element sowie das Erlernen neuer Techniken fällt ihm hier sehr leicht.

Dank seines Elementes und dank seiner Gene Vaterseits, weist er eine sowohl angeborene als auch elementbedingte Kälteressistenz auf, sodass er oft noch in locker sommerlicher Kleidung und offenem Mantel herumlaufen kann, während andere schon dicke Wintermäntel tragen (dafür liegt er bei Sommerhitze flach). Hinzu kommt der aúmische Einschlag, der bei ihm zu einer Anomalie führte, durch die Ksais normale Kerntemperatur bei 34°C liegt. Dadurch fühlt er sich für andere meistens auch kälter an, sollte man seine Haut berühren, während Ksai selbst das jedoch bereits als warm und dadurch angenehm empfindet.

Erkältung, Erfrierung, Frostbeulen etc. und allgemein durch Kälte bedingte Krankheiten, Schäden oder Wunden erleidet Ksai nicht so schnell wie ein normaler Nuya. Selbst wenn seine Temperatur noch etwas sinken sollte, würde er davon nicht viel merken. Anders sieht das aus, wenn seine Temperatur ansteigt oder die Umluft sehr heiß ist. Er kann seine Kerntemperatur jedoch dank seines Elementes bei äußerer Wärmeeinwirkung unten halten, dies kostet ihn allerdings Mana.

 

Das gleiche gilt für Flüssigkeiten. Sein Körper trocknet nicht so schnell aus, Ksai kann ein paar Tage problemlos ohne Wasser überleben und trinkt auch sonst wenig, weil sein Körper die Flüssigkeit anders und effektiver nutzt, als ein normaler Nuya. Ksai würde daher zwar gut, aber nicht lange, in einer Wüste auskommen können, wo es trocken und heiß ist. Zwar kann er seine Körpertemperatur und -Flüssigkeit gut regulieren, aber während die Kälteressistenz natürlich ist und er nichts weiter dafür tun muss, muss er Hitze und Trockenheit virinisch trotzen und das kostet ihn Mana, von dem er nicht endlos besitzt.

 

Dank seinem Wasser-Skai sind sein Seh- und Gehörsinn, auf die er sich spezialisiert hat, überdurchschnittlich gut ausgeprägt, was ihm nicht nur im Kampf, sondern auch im Alltag zu Gute kommt. Es bevorteilt jedoch auch sehr seine Reaktionszeit und das Wahrnehmen seiner Umgebung (und nicht nur den Gegner) im Kampf, zusammen mit seinem für seinen Alter gut ausgeprägten virinischen Spürsinn.

 

Als Aúm Abkömmling ist sein Element, seine Skais und sein Spürsinn tendenziell besser ausgeprägt als bei einem normalen Nuya gleichen Alters/Trainings.

 

 

Schwächen: Durchschnittlich gesehen beherrscht Ksai sein Element zwar sehr gut, aber als Zwillingsgeborener mit seinen aúmischen und draeskovschen Genen lässt es eigentlich noch zu wünschen übrig, in seinem jetzigen Alter und nach seiner bisherigen Ausbildung hätte er schon besser sein können, aber der Verlust seiner Eltern hat ihn die darauffolgenden Jahre sehr ins Straucheln gebracht und sein Training vernachlässigen lassen, sodass er an ein paar Jahren der Übung zurückgefallen ist.

 

Er ist noch nicht allzu gut im Umgang mit seinem Feuerskai, meistens wirkt er zu impulsiv und zu starke Manipulationen und kann deren Intensität nicht immer so gut regulieren. Das Zusammenspiel seines Feuerskais mit seinem Metallforn birgt zudem so seine eigenen Nachteile, denn durch seinen Feuerskai verfeuert er sehr schnell seine Manareserven und durch sein Metallforn braucht es sehr lange, bis sich diese wieder füllen. Als Aúm-Abkömmling reagiert er dann empfindlicher auf Manamangel als ein Nuya, was sich des weiteren auch beeinträchtigend auf seine skaiverstärkten Sinne und seinen Spürsinn auswirkt, aber auch auf seine Körperfunktionen, was ihm im Kampf oder anderweitiger Gefahren zum Verhängnis werden kann. Diese Skai-Forn Kombination löst dementsprechend leicht beschriebene Abwärtsspirale aus.

 

Während Ksai zwar eine gute Kälteressistenz vorweist und temporär Hitze und Trockenheit trotzen kann, haut es ihn dann aber ziemlich um, wenn er nichts mehr dagegen tun kann (bspw. wegen Manamangel) und dem ausgeliefert ist. Dann kriegt er leicht einen Hitzschlag, Kreislaufprobleme und dehydriert. Seine Körperfunktionen sind auf 34°C geeicht und funktionieren da am optimalsten, steigt es zu weit drüber, dann wird das für ihn als nin-velaminischen Aúm-Abkömmling problematisch, das kann im Extremfall so weit gehen, dass einige Körperfunktionen einfach versagen. 37°C sind bei ihm schon als hohes Fieber zu betrachten und ernst zu nehmen, nur weiß nicht jeder Arzt von seiner Anomalie, dabei ist gerade Fieber aufgrund der erhöhten Temperatur körperlich immer doppelt belastend für ihn und was bei normalen Nuya als hoch gilt, ist für ihn tödlich. Die Tendenz zu erkranken ist durch sein Erdreich-Forn zudem relativ hoch, gesundheitlich kann er obenauf nicht so viel wegstecken.

 

Aufgrund des genannten Forns hat Ksai auch nicht die beste Ausdauer, er braucht nicht nur lange sich von virinischer Erschöpfung zu erholen, sondern auch von rein körperlicher, was ihn allgemein aber auch vor allem im Kampf sehr benachteiligt. Daneben muss Ksai auf seinen Blutzucker achten, der durch seinen Erdreich-Forn schnell mal unter Wert fällt, generell muss er dadurch darauf achten sich mehr Nährstoffe zuzuführen als ein normaler Nuya. Wenn sein Manapegel in Ordnung ist, dann braucht er sich zwar kaum um Flüssigkeiten zu kümmern, doch bei Mangel muss er im Gegenteil sehr viel trinken, da er sonst leicht dehydriert.

 

Durch seine beiden Forns ist Ksai als Kämpfer nicht sonderlich gut geeignet, da nicht nicht allzu belastbar hinsichtlich seiner Forns, was für ihn auch fast den Ausschluss von den Vénoor Hessa bedeutet hätte. Die haben nochmal ein Auge zugedrückt, besonders auf seine Forns aufpassen muss Ksai dennoch.

Familie

Vater: Dune Draeskov († 1098)

Mutter: Shira Hitae († 1098)

Geschwister: [ungeboren u. namenlos] († 1098)

 

Mann/Frau: -

Kinder: -

 

Freunde

Bekannte: Nórduun Tinvor Kal'dar

Gute Bekannte: Betreuer Murai Kyoni, Zaiyu Kaien Alsvieth, Schwerttrainer Tsuwa Satoe

Freunde:

Gute Freunde:

Beste Freunde: Daimos Kamtâr

 

Feinde

Ungemochte Bekannte:

Eifersüchtig auf:

Streit mit:

Feind: Astarothe ... nicht alle!

Erzfeind:

 

Liebe

Interessiert an:

Verliebt in:

Unglücklich verliebt in:

Heimlich verliebt in:

Zusammen mit:

 

Vergangenheit

Ehemalige Feinde:

Ehemalige Freunde:

Ehemalige Lehrer: Hima Matsu (Katana)

Ehemalige Beziehungen:

Vergangene Liebe:

Erstellt: 15.10.2017

Aktualisiert: 18.10.2017