Getränke

Nalradtane sind wahrscheinlich in ganz Asesh (und vielleicht auch Mylia) Vorreiter, was die Kunst der Getränkezubereitung angeht, denn ihre Vorliebe für Kunst und Schönheit leben sie auch hier aus, dass angesehene Nalradtane neben ihren Köchen zusätzlich Getränkeexperten parat haben, die sich darauf spezialisiert haben und allein für die Getränke zuständig sind, oft in Kombination mit der Shishazubereitung.

 

Es gibt unzählige Variationen und Kombinationen für allerlei Geschmäcker, da sich ihre Schöpfer immer wieder neue Ideen einfallen lassen, um auf der nächsten Feierlichkeit für Ansehen zu sorgen. Zitrone und Minze im Krug Wasser ist was für Anfänger. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass die meisten Getränke aus diversen Früchten des Landes zubereitet werden und mit erfrischenden Kräutern, Fruchtststücken, Beeren und Blumen oder Blüten dekoriert werden. Dies betrifft sowohl alkoholische als auch nicht alkoholische Getränke und Heißgetränke.

 

Eine Besonderheit speziell in Mohlsôn stellt jedoch der Zusatz von bestimmten (natürlichen) Chemikalien, Sekrete, Bakterien und diverse Substanzen dar, die dem Getränk, sofern nicht schon vom Fruchtfleisch ausgehend, besondere Farben und Effekte verleiht. So weisen manche Getränke das farbenfrohe Schimmern auf, wie man ihn des Nächtens in den Seen beobachten kann, andere verleihen dem Getränk silber- oder goldglitzernde Effekte, andere bringen die Flüssigkeit zum Glühen, während wiederum andere den Inhalt verdunsten lassen. Besonders schwarze und violette Dampfweine sind in Mohlsôn sehr beliebt und werden gerne zur Wasserpfeife getrunken.

 

 

Neben den optischen Effekten stellt auch die Wirkung der Getränke eine Besonderheit in Mohlsôn dar, denn es ist üblich, gerade zu Feierlichkeiten und je nach Anlass, den Getränken weitere Wirkstoffe beizumengen, die die Stimmung und das Wohlbefinden beeinflussen. So können sie stimmungshellend, aphrodisierend, beruhigend oder halluzinogen wirken. Auch hier sind dem Getränkemacher keine Grenzen gesetzt (bis auf sehr schädliche und tödliche Mischungen, versteht sich). Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Giftstoffe in geringen Mengen vorhanden sind, mit denen bestimmte Effekte ausgelöst werden sollen, jedoch begrenzt sich die Dosis auf eine unbedenklich geringe Menge (in den meisten Fällen). Für neue Kreationen mit Giftstoffen halten ggfs. Danatche als Versuchspersonen, jedoch hat sich schon oft herausgestellt, dass Danatche und Nalradtane einen sehr unterschiedlichen Stoffwechsel haben und Giftststoffe anders verarbeiten, weswegen dies nicht in jedem Fall eine Garantie darstellt.

 

Hinweis: Den Nalradtanen sind Milch, Getreide, auch Pseudogetreide und ähnliches, Kartoffeln und Spirituosen fremd (sie kennen nur Weine).

Speisen

Auch die Speisen der Nalradtane werden sehr kunstvoll zubereitet und gerne mal farbig verschönert. Auffallend ist, dass sie keine schweren Speisen haben und die Teller auch nie vollgeladen sind, die Nalradtane essen gerne 'Häppchenweise', nie besonders viel und nie schwere Kost, auch ist sie sehr kohlenhydratarm.

 

Gekennzeichnet sind die Speisen von Früchten, Geflügel, Ei, Fisch, Algen, Salat, Kräuter, Pilze, Blumen, Muscheln und Schalentiere. Wobei es kleine Fruchtsnacks zu jeder Tageszeit gibt. Sehr beliebt sind auch herzhafte Servierhäppchen die in Muschelschalen dargereicht werden und beliebte Snacks für Zwischendurch und zu jedem kleinen Anlass sind.

 

Nalradtane frühstücken gerne süßen Brei oder Pudding, der oft farbig gern hervorgehoben und mit Früchten und Blüten versehen wird.