Hâlla

Allgemein/Lebensraum: Hâlla sind große, hirschähnliche Manatiere, die ausschließlich in den Dales vorkommen und selbst da nicht mehr überall. Es sind scheue Wesen, die nur noch selten völlig frei leben und stattdessen in Symbiose mit den Dalish existieren, für welche sie heilige Tiere sind. Die Halla ziehen die Landschiffe der Dalish, warnen vor Gefahr und werden dafür von diesen geschützt, wann immer man also das Glück hat eine grasende Hâlla zu sehen, wird das Lager von den Nomaden nicht weit sein. Sie haben seidig weißes Fell, das silbrig wird, je älter sie werden. Sowohl Männchen als auch Weibchen haben ein in sich geflochtenes Geweih, das sie jeden Spätherbst abwerfen. Die Dalish machen daraus Kunstwerke und Waffen. Halla sind stärker als sie aussehen, fürs Gelände wie geschaffen und durchaus schnell, wenn es sein muss. Sie kalben alle vier Jahre und können bis zu 8 Dekaden alt werden.

 

Besonderheiten: Halla benutzen kein Mana, sind aber dennoch kosmische Manatiere. Auch ohne vom positiven Mana zu wissen sind sie für die Dalish das Symbol von Reinheit und es ist kein Zufall, dass ihre Nähe beruhigend und heilsam wirkt. Sie gelten auch als die Bewahrer der Wälder und als Sinnbild für Freiheit, kein Dalish hat sie je gefangen, ihnen ein Gatter gebaut oder sie angebunden. Das Blut einer Halla kann Wunden reinigen oder innere Krankheiten heilen und abmildern, allerdings würde kein Dalish eine solche Schändung zulassen.