Name: Es gibt dutzende Bezeichnungen dafür, aber der Verbreitetste ist Kanaan.

Aussehen: Schlangenähnlicher Körper, panzerharte Schuppen und verschiedene Leuchtorgane am Körper. Das Wichtigste ist dabei ein, manchmal auch zwei Tentakel mit grellem Licht am Ende. Form, Länge und Farbe variieren und da man sie sehr selten zu Gesicht bekommt, kann man zu ihrem Aussehen nur wenig sagen und schon gar nicht verallgemeinernd. Sie sind allerdings generell sehr groß und ausgewachsen in der Lage, sich um den Rumpf eines Handelsschiffs zu wickeln.

Allgemein: Da sie überaus scheu sind und Menschen/Küsten/Schiffe meiden, kann man zu ihrem Sozialverhalten, Fortpflanzung, Lebenserwartung etc. nicht viel sagen. Man kann sie weder einfangen, da sie unter anderem Tiefseetaucher sind, und halten sich niemals in Küstennähe auf, sodass auch noch nie eines gestrandet ist. Was man aber auf große Distanz beobachten konnte ist ihr Jagdverhalten. Mithilfe des Leuchtorgans an ihren Fühlern, die sie nachts über die Wasseroberfläche strecken, locken sie Krill, Mikroorganismen und kleine Fische an, die sie sich dann nur noch ins Maul schwimmen lassen müssen, man geht aber davon aus, dass sie auch geschickte Jäger sind und in der Tiefsee noch Nahrung finden. Sie leben überall, wo das Wasser tief und die Küste weit weg ist, und es gibt Folklore zu ihnen in jeder Kultur, die Meerzugang hat. Wer einen Kanaan sieht, kann sich glücklich schätzen und soll den meisten Geschichten nach die nächste Zeit beschützt sein vor allem Übel.

Besonderheiten: Er ist selten, kaum erforscht und leuchtet manchmal an der Wasseroberfläche bei Nacht - reicht das? Chess weiß bestimmt mehr.