Mabari - Kriegshunde

Allgemein/Lebensraum: Mabari sind das kosmische Pendant zu den Elementwölfen des Festlands und haben bis vor wenigen Jahrzehnten fast ausschließlich in der Wildnis bei den Dalish gelebt. Anders als die Hâlla gehören sie den Clanleuten und sind äußerst robuste, starke und gefährliche Hundeartige mit etwa einem Meter Schulterhöhe. Ihr Körperbau variiert je nach Region, es gibt kurzfellige, massige Kriegshunde und schlankere, ausdauerndere Wolfsähnliche, aber auch Mischformen die aus Züchtung vor Jahrhunderten entstanden. Im Prinzip sind sie sehr freundliche und intelligente, zumeist hübsche Tiere mit hervorragender Menschenkenntnis - wehe dem, den sie als Bedrohung werten. Die Dalish bemalen ihre Hunde gern, sie haben meist einfarbiges Fell, es dient aber neben der Tarnung auch der Erkennung ihres Herrn im Kampf - diese sogenannten Kaddis trägt auch dieser, meist stark genug riechend um den eigenen Herrn im Kampf zu erkennen, egal wie blutig es ist.

Es dauert vier Jahre, bis Mabari ausgewachsen sind, die Weibchen können alle 2-3 Jahre bis zu 5 Junge werfen. Mit der Verpflichtung der Dalish-Kolonie zum letzten Venorischen Kleinkrieg mit Maymoro gelangten wenige der stämmigen Mabari, die den Städtern gehört hatten, nach Venoruc, wo vor ein paar Jahren die Bildung einer Kriegshund-Zucht veranlasst wurde, wenngleich es eher Mischlinge sind als reinrassige Mabari. Dennoch, diese vierbeinigen Rammböcke sind mit der richtigen Ausbildung ein gefährlicherer Gegner als so mancher Soldatentrupp - und doch die kinderliebsten Viecher die man sich als Wachhund zulegen kann. Mabari leben bis zu fünfzig Jahre und damit fast ein Kriegerleben lang.

 

Besonderheiten: Mabari sind kosmische Manatiere. Dennoch ist es auch positivem Einfluss zu verdanken, dass sie zu einem gewissen Maß Selbstheilungs- und Regenerationskräfte und hohe Ausdauer besitzen. Wer allerdings gegen einen Mabari kämpft und gebissen wird, darf sich nicht wundern wenn die Verletzung ewig nicht heilt, sich dauernd entzündet oder sogar dazu führt, dass amputiert werden muss. Nur in wirklicher Bedrängung setzen sie unkontrolliert Mana zur Verteidigung frei. Sie hegen in der Regel Vorliebe für starke Präsenzen und prägen sich leichter auf diese, sie würden niemals einem willens. und seelenschwachen Menschen folgen.

Einen Mabari kann man lediglich befehligen, wenn dieser einem entweder vertraut oder er auf einen "geprägt" ist. Ist das der Fall, ist man der Herr jenes Mabari und kann sich dessen bedingungsloser Treue sicher sein. Geprägte Mabari würden ohne Scheu für ihren Herrn sterben und es wird in den Clans oft eine Geschichte erzählt, die von einem Mabari handelt, der vor Kummer über den Verlust seines geliebten Herrn selbst zugrunde ging, um den Kindern die Prinzipien von Loyalität und Zuneigung zu verdeutlichen.