Sunathear

Aussehen: Eine Mischung aus Wüstenfuchs und den Elementwölfen, zumindest optisch. Sie haben steinharte Haut über den weichen Fußballen, sodass ihnen der heiße Sand oder scharfe Klippen nichts ausmachen, sie haben diverse Schwänze, große Ohren und die Männchen zusätzlich noch hornähnliche Auswüchse an den Vorderläufen, die allesamt dazu dienen, überschüssige Wärme abzugeben. Sie haben sandfarbenes bis karamellbraunes Fell, die Haut ist weiß und reflektiert Sonnenlicht, sodass sie manchmal einfach herumliegen und es sträuben, um sich abzukühlen. Ihre Haut ist durchwirkt mit Kristallen, die ein immer individuelles Muster bilden.


Allgemein: Wüstenbewohner, die dereinst die benurischen Gebiete besiedelt hatten und teilweise domestiziert waren als territoriale Beschützer. Sie können am Tag dutzende von Kilometern zurücklegen, sind kräftig und ausdauernd und vor allem genügsame Jäger. Ihr Organismus ist an die Wüste angepasst, ähnlich den Dórs, aber seit den Benurerkriegen sind sie selten geworden und haben sich nach Süden und Osten ausgebreitet. Sunathear sind Einzelgänger, haben aber bestimmte, feste Oasengebiete/Küstenabschnitte, wo sie sich zur Paarungszeit getroffen wird - Männchen kämpfen öfters auch um die Weibchen. Diese werfen alle zwei Jahre ein einziges Junges, welches aber eine hohe Überlebensrate hat, dank alleiniger Aufmerksamkeit, mit drei Jahren sind Sunathear ausgewachsen und werden bis zu 30 Jahre alt.

Vom Verhalten her sind sie eher distanziert und meiden Menschen und deren Gebiete, wenn sie nicht gerade fürchterlichen Hunger haben. Gerade um Egnar herum kommt es nach großer Dürre oftmals zu Angriffen wilder Sunathear, aber sonst kann man die Tiere mit viel Geduld zähmen oder auch verwaiste Welpen aufziehen, was ebenfalls manchmal vorkommt. Es sind reviergebundene Nomaden, die meist riesige Areale durchstreifen, aber bloß Muttertiere mit Jungem oder Hungrige reagieren Aggressiv auf Durchreisende (Artgenossen etc., egal).


Besonderheiten: Es sind Manatiere, die sich an Manaströmen orientieren, und vor allem für sich nutzen, um auch ohne viel Nahrung und Wasser an Energie zu kommen. Die Kristallleuchten dienen auch der Verständigung und Erkennung untereinander, desweiteren können sie die Nase  und Ohren mit Membranen bzw. Fellborsten verschließen und selbst bei Sandstürmen durch die Gegend ziehen.