Seelentypen

Die Seelentypen werden ebenfalls in drei Kategorien gegliedert, einmal den kosmischen Móru und den elementaren Aúm, sowie dessen Mischung den Nuya. Den Etar ist diese Klassifikation jedoch nicht geläufig, sie orientieren sich jedoch annähernd der Richtigkeit anhand der Prägung. So lassen sich unter ihnen die extrem und stark kosmisch (1,2) oder elementar (4,5) geneigten Prägungen gliedern, sowie jene die keine besondere Affinität aufweisen und den meisten Anteil der Menschen ausmacht.

 

Móru beherrschen nur kosmisches Mana und ihre zugeordneten Talente, die Beschaffenheit richtet sich nach ihrer Genetik. Dank der Manareinheit sind sie von Geburt an sehr Manabegabt, aber auch Anfälliger auf Mangel.

Aúm beherrschen nur elementares Mana und ihre zugeordneten Talente. Dank Der Manareinheit sind sie von Geburt an sehr Manabegabt, aber auch Anfälliger auf Mangel.

Nuya sind in der Lage kosmisches als auch elementares Mana zu nutzen, sowie die Talente beider Typen. Ohne Affinitäten wie in (2,4) müssen sie sich ihre Fähigkeiten erst durch Training erwerben und erreichen selten das Niveau eines Móru oder Aúm. Nuya die keine Affinität haben und eine schwache Seelenpräsenz haben, sind oft auch nicht in der Lage den Manastrom überhaupt zu nutzen.

 

Die Bevölkerung von Mohlsôn deckt vor allem den Anteil von 3 bis 5 ab, mit der Gewichtung auf 4, also elementar geprägten Nuya. Auffallend ist zudem, dass in diesem Land mehr Hylem als Bellkai exestieren, Ath'ess sind selten.

 

In Gallrion verschiebt sich der Anteil an Seelentypen auf 2 bis 4 ohne nennenswerte Gewichtungen. Die Genetik Ath'ess und Bellkai gleichen sich in ihrer Anzahl aus, allerdings gibt es so gut wie keine Hylem.

 

In Uma'rhens Westen ist zumeist eine stärker kosmische Gewichtung zu finden sowie 4/5 eher selten, wohingegen es im Südosten eher elementar und im Nordosten ausgeglichen ist, was die Übergangszonen zu Mohlsôn und Gallrion beschreibt. Es kann prinzipiell alles vorkommen, allerdings sind 1 und 5 eher selten und insbesondere in der Oberschicht wird gern auf eine starke Neigung geachtet, da man sich bessere Fähigkeiten für die Nachkommen verspricht - zu Recht, siehe Dex.