Manipulationsarten

Wir unterscheiden zwischen drei verschiedenen Möglichkeiten der Manipulation, der kosmischen, elementaren und attributiven. Was man aus dem Kalender der Elemente oder der Aufteilung des Manastroms in Boden- und Himmelsmana nicht herauslesen kann, sind die Anteile des kosmischen Manas. Es gibt an sich keine Indikatoren aufgrund denen man diese bestimmen kann, es ist allerdings häufig so, dass Menschen die unbegabt in elementarer Manipulation sind, umso besser die kosmische beherrschen lernen können, was auf eine elementarschwache und kosmischgeneigte Seele deuten würde. Beiderseits schwache deuten auf junge Seelen hin, beiderseits starke auf eine ältere.

 

  • Elementare
  • Kosmische
  • Attributiv-Elementar
  • Attributiv-Kosmisch

Elementare

Verwender: Die elementare Manipulationsart ist die bekannteste in ganz Mylia, für die es nicht nur Magierschulen in allen öffentlichen Ländern wie Venoruc, Maymoro und den Nordlanden gibt, sondern teilweise auch von den Astarothen praktiziert wird, aber auch und vorallem die sich darauf spezialisierten Vénoor Hessa/Rekai.

Grundelemente

Sonderelemente

Grundelemente

Zugeordnet

Luft

Wind

Blitz

Atmosphäre

Feuer

Feuer

Magma

Metall

Erde

Boden

Stein

Erdreich

Wasser

Wasser

Eis

Kristall

 

Grundelemente: Die zugeordneten Elemente befinden sich im 17%-Spektrum der Grundelemente, sind aber nicht die Einzigen, die sich in diesem erschaffen lassen, sie stellen viel eher die Schwerpunkte ihres Monats dar, wie die Grundelemente den Schwerpunkt ihrer Jahreszeit. Es ist demnach tatsächlich so, dass bspw. eine im Monat Blitz geborene Person dieses Element auch besser zu kontrollieren imstande ist als jemand im Monat Luft.

 

Sonderelemente: Zwar stehen die Sonderelemente neben ihren benachbarten Grundelementen aufgrund gleicher Manaart, befinden sich aber außerhalb ihres Einflussbereiches. Das Teilspektrum der Sonderelemente beträgt 8% weshalb ihnen im Kalender auch nur ein Monat zugeordnet wird.

 

Erläuterung der Sonderelemente Erdreich und Atmosphäre:

Atmosphäre stellt die Optik, im ferneren Sinne die Illusion dar. Alles also was es an Erscheinungen gibt. Möglichkeiten wie Spiegelungen, Blendung, optische Täuschung, Lichtbrechung aber auch komplexere Manipulationen wie Unsichtbarkeit oder Illusionsbilder. Hier eine nette Seite dazu: http://www.physik.wissenstexte.de/optik.htm


Mit Erdreich ist nicht die Erde an sich gemeint, sondern biologische sowie organische Stoffe. Genutzt wird diese Beispielsweise eher in seiner pflanzlichen Erscheinung. Man kann Hindernisse überbrücken, jemanden einen Fuß stellen oder festschlingen, oder sich eine robuste Holzmauer zum Schutz von Attacken schaffen. Zugleich kann man auch sehr gut aus der Ferne an den Gegner, sowie auch aus der Nähe heran. Ebenfalls möglich ist es damit Wunden zu verschließen indem man organisches Mana bildet, allerdings ist dieses nur so lange vorhanden wie lange man die Manipulation auch aufrecht erhält und das kostet beständig Körpermana und Konzentration.

Kosmisches Mana

Verwender: Diese Manipulationsart ist anders als die Elementare kaum bekannt und wird in seinen höchsten Künsten vor allem von den Astarothe verwendet, in ihren negativ-wirkenden Aspekten aber auch von den Dales.

 

Allgemein: Kosmisches Mana setzt sich vor allem aus der neutralen, negativen und positiven Energie zusammen. Ihr werden aber auch physikalische Eigenschaften wie der Anziehungs- und Fliehkraft zugeschrieben, als auch psychische Kräfte, welche sich später in der Attributiven Manipulationsart zeigen.

 

Kosmisches Mana nimmt dabei vor allem Einfluss auf den elementaren Bestandteil im Manastrom oder einer Manipulation. Da der Manastrom aber auch in allem und alles enthalten ist, kann dieser auch Einfluss auf natürliche Materie und Organismen nehmen. Entweder man beherrscht elementares Mana oder kosmisches Mana gut. Beim letzteren neigt man auch zu einen der beiden Richtungen mehr als zu der anderen.

 

Positives Mana wirkt sich dabei bestärkend aus. Es kann beispielsweise die Intensität des Manastroms stärken oder die Effektivität einer Manipulation erhöhen. In Anbetracht von Organismen kann es beispielsweise ihren Wachstum fördern oder Heilungsprozesse beschleunigen. Es kann nur bereits vorhandenes stärken, beschleunigen oder wiederherstellen, es kann aber nichts neues erschaffen.

 

Negatives Mana wirkt sich im Gegenteil schwächend/verderbend aus. Es dämpft die Intensität des Manastroms und kann Manipulationen in ihren natürlichen Zustand als Manastrom wieder auflösen. Dies kann es ebenfalls mit Organismen oder natürlicher Materie anrichten, bei denen es den Zerfallsprozess fördert.

 

Neutrales Mana bewirkt keine Zustandsveränderungen, kann aber die Wirkung positiven als auch negativen Manas aufheben. Die Kräfte des neutralen Manas zeigen sich aber vor allem in anderen Bereichen in denen es enthalten ist. Im Seelenmana ist es für dessen Zusammenhalt verantwortlich, ohne dem sich die Seele wieder zum Manastrom auflösen würde. Astarothe haben daraus eine eigene Kunst, das Vú'piir entwickelt.